Das Düs­sel­dor­fer Gesund­heits­amt star­tet ab 19. März die Vide­oreihe “Das Gesund­heits­amt Düs­sel­dorf stellt sich vor”/Videos sind auf den Social-Media-Kanä­len und der Web­seite des Gesund­heits­am­tes zu sehen

“Das Gesund­heits­amt – Ihr Public-Health-Insti­tut vor Ort”: So lau­tet das dies­jäh­rige Motto des “Tages des Gesund­heits­am­tes” am Sams­tag, 19. März. Dies hat das Gesund­heits­amt der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf zum Anlass genom­men, um sich und seine viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben und Ange­bote für Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer vorzustellen.

Denn den meis­ten ist das Gesund­heits­amt zwar im Rah­men der Coro­na­pan­de­mie bekann­ter gewor­den. Doch es geht neben dem Infek­ti­ons­schutz einer Viel­zahl an Auf­ga­ben nach. “Im Zuge der Coro­na­pan­de­mie wurde noch ein­mal deut­lich, wie wich­tig der Öffent­li­che Gesund­heits­dienst ist. Gesund­heit ist das höchste Gut: Daher möch­ten wir die viel­fäl­ti­gen Ange­bote zur Gesund­heits­för­de­rung der Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer – jeden Alters – vor­stel­len. Dazu hat das Gesund­heits­amt nun die Vide­oreihe ‘Das Gesund­heits­amt Düs­sel­dorf stellt sich vor’ ins Leben geru­fen”, erklärt Gesund­heits­de­zer­nent Chris­tian Zaum.

Andrea Mel­ville-Dre­wes, kom­mis­sa­ri­sche stell­ver­tre­tende Amts­lei­tung des Gesund­heits­am­tes ergänzt: “In der Pan­de­mie wur­den Gesund­heits­äm­ter häu­fig als rück­stän­dig und über­for­dert wahr­ge­nom­men. Zum ‘Tag des Gesund­heits­am­tes’ zei­gen wir kon­kret auf, wel­chen Auf­ga­ben wir nach­ge­hen, was wir täg­lich für die Gesund­heit aller Bür­ge­rin­nen und Bür­ger umset­zen und wie wir mit moder­ner Tech­nik auf dem Hin­ter­grund aktu­el­ler wis­sen­schaft­li­chen For­schung tätig sind.”

Die Vide­oreihe “Das Gesund­heits­amt Düs­sel­dorf stellt sich vor” star­tet am Sams­tag, 19. März. Auf der Web­seite und auf den Social-Media-Kanä­len des Gesund­heits­am­tes wer­den dann regel­mä­ßig Videos zu den ein­zel­nen Berei­chen und deren Tätig­kei­ten gezeigt.

Das Düs­sel­dor­fer Gesund­heits­amt und seine viel­fäl­ti­gen Tätig­keits­be­rei­che – Ein Einblick:
Das Düs­sel­dor­fer Gesund­heits­amt geht einer Viel­zahl an Auf­ga­ben nach, dar­un­ter unter ande­rem Ange­bote zur Für­sorge, Bera­tung und Gesund­heits­hilfe für Kin­der und Jugend­li­che, Schwan­gere, junge Fami­lien mit Unter­stüt­zungs­be­darf, ältere Men­schen, psy­chisch kranke Men­schen, Men­schen mit Behin­de­rung, obdach­lose Men­schen und Men­schen mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund. Der Bereich ‘Sexu­elle Gesund­heit’ bie­tet kos­ten­lose HIV-Tests und Bera­tun­gen an. Der Zahn­ärzt­li­che Dienst hat zum Ziel, die Zahn­ge­sund­heit in Düs­sel­dorf ins­be­son­dere unter den Kin­dern und Jugend­li­chen zu ver­bes­sern. Der Infek­ti­ons­schutz ist nicht nur wäh­rend der Coro­na­pan­de­mie von Bedeu­tung, son­dern bei der Über­wa­chung, Ver­hü­tung und Bekämp­fung aller über­trag­ba­rer Erkran­kun­gen. Die Hygie­ne­über­wa­chung und Umwelt­hy­giene geht gesund­heits­ge­fähr­den­den und ‑schä­di­gen­den Ein­flüs­sen aus der Umwelt nach.

Im Rah­men der Gesund­heits­be­richt­erstat­tung und ‑pla­nung wer­den zudem Daten erho­ben und geschaut, wie gesund die Bevöl­ke­rung in Düs­sel­dorf ist und wo es Gesund­heits­ri­si­ken gibt. Dies ist nur ein Ein­blick. Alle Fach­be­rei­che, wei­tere Infor­ma­tio­nen und Ange­bote des Düs­sel­dor­fer Gesund­heits­am­tes sind online zu fin­den unter: https://www.duesseldorf.de/gesundheitsamt.html

Hin­ter­grund: “Tag des Gesundheitsamtes”
Der “Tag des Gesund­heits­am­tes” wurde im Jahr 2019 vom Robert Koch-Insti­tut (RKI) ins Leben geru­fen. Seit­dem wird er jedes Jahr am 19. März – am Geburts­tag von Johann Peter Frank – gefei­ert. Der Mitte des 18. Jahr­hun­derts gebo­rene Arzt und Sozi­al­me­di­zi­ner gilt als Begrün­der des Öffent­li­chen Gesund­heits­diens­tes. Seit die­ser Zeit haben sich die Auf­ga­ben und auch die Bedeu­tung des Gesund­heits­diens­tes stark wei­ter­ent­wi­ckelt. Leis­tungs­fä­hige lokale Gesund­heits­be­hör­den sind über­all auf der Welt das Rück­grat aller Bemü­hun­gen um die Gesund­heit der Bevölkerung.