ART DUS Foto: Düs­sel­dorf Tou­ris­mus GmbH

Die Kunst­me­tro­pole lockt die Besucher*innen auch in die­sem Jahr mit hoch­ka­rä­ti­gen Aus­stel­lun­gen und Kunst­e­vents von Weltniveau. 

Das Kunst- und Aus­stel­lungs­jahr in Düs­sel­dorf kommt gerade rich­tig in Fahrt. Musik­fans kön­nen noch bis zum 15. Mai die Block­bus­ter-Schau „Elec­tro. Von Kraft­werk bis Techno“ besu­chen. Fast 500 Expo­nate und Memo­ra­bi­lia ver­an­schau­li­chen in dunk­ler Club-Atmo­sphäre und unter­malt von DJ-Sets die Ent­ste­hung der elek­tro­ni­schen Musik im frü­hen 20. Jahr­hun­dert bis hin zur heu­ti­gen welt­um­span­nen­den Club­kul­tur. Dabei wird die beson­dere Rolle der Düs­sel­dor­fer Band Kraft­werk für die elek­tro­ni­sche Musik beson­ders her­vor­ge­ho­ben. Am 30. April tritt dazu das Elek­tro-Duo „Mouse on Mars“ live im Robert-Schu­mann-Saal auf.
www.kunstpalast.de

Die Böh­ler-Werke wer­den zwi­schen dem 8. und 10. April zum Schau­platz der vier­ten Aus­gabe der Kunst­messe „Art Düs­sel­dorf“. Mit 84 Gale­rien aus dem In- und Aus­land, dar­un­ter 26 Neu­zu­gänge, sind ein hoch­ka­rä­ti­ger Quer­schnitt der aktu­el­len inter­na­tio­na­len Kunst­pro­duk­tion sowie her­aus­ra­gende Posi­tio­nen der jüngs­ten Kunst­ge­schichte ver­tre­ten. Die regio­nale Ver­an­ke­rung wird mit 24 Gale­rien aus dem Rhein­land bestätigt.
www.art-dus.de

Im Juni geht die museale Beschäf­ti­gung mit dem „Sound of Düs­sel­dorf“ in der Kunst­halle wei­ter. Die Aus­stel­lung „Manch­mal artet es in Musik aus“über den Düs­sel­dor­fer Musi­ker Con­rad Schnitz­ler, bestehend aus Aus­stel­lung und Fes­ti­val, hat sich eine künst­le­ri­sche Bestands­auf­nahme und Neu­be­stim­mung des umfang­rei­chen Schaf­fens von Con­rad Schnitz­ler zum Ziel gesetzt. Bis heute wird Schnitz­ler welt­weit als ein Vor­rei­ter der elek­tro­ni­schen Musik ver­ehrt, obwohl er die kom­mer­zi­elle Ver­mark­tung sei­ner Arbei­ten strikt ablehnte. Vom 11. Juni bis zum 14. August steht die Kunst­halle ganz im Zei­chen die­ses Musikpioniers.
www.kunsthalle-duesseldorf.de

Nach dem erfolg­rei­chen Auf­takt im Juli 2021 geht das „strike a pose“-Festival vom 24. bis zum 26. Juni 2022 in die zweite Runde und insze­niert auch in die­sem Jahr im K21 der Kunst­samm­lung NRW und in Düs­sel­dor­fer Gale­rien gen­re­über­grei­fend Schnitt­stel­len zwi­schen Mode und Kunst. Mit die­sem inter­dis­zi­pli­nä­ren Kon­zept bringt das Fes­ti­val in ein­zig­ar­ti­ger Form krea­tive Posi­tio­nen an den Schnitt­stel­len zwi­schen Mode, Kunst und Style zusammen.
www.strikeaposefestival.de

Anläss­lich ihres 15-jährigen Bestehens rich­tet die Julia Sto­schek Foun­da­tion im Sep­tem­ber 2022 das Fes­ti­val „Out of Space“. Die 15-tägige Inter­ven­tion im Düs­sel­dor­fer Stadt­raum wird an ver­schie­de­nen Orten ausgewählte Werke der inter­na­tio­nal renom­mier­ten Samm­lung für Video­kunst zei­gen. Bereits ab 5. Juni ist im Stamm­haus der Samm­lung die Aus­stel­lung „World­buil­ding. Video­spiele und Kunst im digi­ta­len Zeit­al­ter zu sehen. Mit Hans Ulrich Obrist ist einer der gefrag­tes­ten Kura­to­ren an Bord. Die Jubi­lä­ums­aus­stel­lung wird sich über die Dauer der andert­halb­jäh­ri­gen Lauf­zeit ste­tig ver­än­dern und von einem viel­sei­ti­gen Pro­gramm begleitet.
www.jsc.art

Ende Sep­tem­ber kommt dann ein wei­te­res High­light nach Düs­sel­dorf, denn im NRW-Forum trifft in der Aus­stel­lung „Won­der­walls Pop auf Urban Art. Vom 30. Sep­tem­ber bis zum 5. Februar 2023 kom­men inter­na­tio­nale Künstler*innen und Designer*innen aus der Street Art-Szene zusam­men. In spek­ta­ku­lä­ren Insze­nie­run­gen ver­schmel­zen über 2000 Werke der Foto­gra­fie, des Gra­fik­de­sign, sowie Graf­fi­tis, Skulp­tu­ren und Desi­gner Toys zu einem bun­ten Gesamt­kunst­werk der Pop­kul­tur. Mit dabei sind gefei­erte Stars der Urban Art wie Banksy, JR, She­pard Fairey oder Ste­fan Marx.
www.nrw-forum.de

Das Früh­werk von Piet Mon­drian zeigt ab dem 29. Okto­ber das K20. Der Nie­der­län­der ist für seine stren­gen geo­me­tri­schen Kom­po­si­tio­nen welt­be­rühmt. Dass Mon­drian in sei­nen ers­ten Jahr­zehn­ten Land­schaf­ten und andere gegen­ständ­li­che Motive wählte und diese oft mit über­ra­schen­der Far­big­keit insze­nierte, ist kaum bekannt. Die Kunst­samm­lung NRW zeigt Mon­dri­ans Weg von den frü­hen natu­ra­lis­ti­schen Gemäl­den bis zu den spä­ten abs­trak­ten Arbei­ten und spürt die for­ma­len Zusam­men­hänge auf, die zwi­schen den Bil­dern aus fünf Jahr­zehn­ten bestehen.
www.kunstsammlung.de

Die Kunst­stadt Düs­sel­dorf erlebt man am bes­ten mit dem Art:walk48-Ticket. Für 25 Euro bekom­men Besucher*innen 48 Stun­den lang freien Ein­tritt zu allen Samm­lun­gen, Dauer- und Son­der­aus­stel­lun­gen im Kunst­pa­last, Kunst­samm­lung NRW K20/K21, Kunst­halle, NRW-Forum und KIT — Kunst im Tunnel.
www.duesseldorf-tourismus.de/buchen/art-walk48-ticket