Dau­er­zähl­stelle für Rad­fah­rende am Man­nes­mann­ufer. Sie ist eine der 13 Zähl­stel­len für den Rad­ver­kehr. Foto: LOKALBÜRO

 

Per­fek­tes Fahr­rad­wet­ter sorgt für neue Rekorde an den 13 Zähl­stel­len der Landeshauptstadt

Der März 2022 ist einer der son­nigs­ten und tro­ckens­ten in der Mess­ge­schichte und sorgte damit für Rekord­zah­len beim Rad­ver­kehr in Düs­sel­dorf: Bei per­fek­tem Fahr­rad­wet­ter wur­den an den 13 Dau­er­zähl­stel­len bis Mitte April rund 1,5 Mil­lio­nen Rad­fah­rer regis­triert. Ins­ge­samt nahm der Rad­ver­kehr im Ver­gleich zum Vor­jahr um rund 18 Pro­zent zu (Stand 13. April 2022). Im März 2022 wur­den sogar rund 30 Pro­zent mehr Rad­fah­rende im Ver­gleich zum Vor­jah­res­mo­nat registriert.

“Die Zah­len zei­gen, auf welch hohem Niveau sich der Rad­ver­kehr in Düs­sel­dorf mitt­ler­weile bewegt“, freut sich Jochen Kral, Mobi­li­täts­de­zer­nent der Stadt. “Das schöne Wet­ter hat hier noch ein­mal eine Schüppe draufgelegt.”

Auch die Ergeb­nisse der Ver­kehrs­er­he­bung der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Dres­den “Mobi­li­tät in Städ­ten 2018 – SrV” (Sys­tem reprä­sen­ta­ti­ver Ver­kehrs­be­fra­gun­gen) ver­deut­li­chen, dass sich das Mobi­li­täts­ver­hal­ten der Men­schen in Düs­sel­dorf ver­än­dert. Von 2013 bis 2018 ist der Rad­ver­kehrs­an­teil in Düs­sel­dorf von 12 Pro­zent auf 16 Pro­zent ange­stie­gen. Beim Bin­nen­ver­kehr (84 Pro­zent aller Wege) sogar um 5 Pro­zent­punkte auf 19 Pro­zent. Bei der Auto­nut­zung ver­zeich­net Düs­sel­dorf dem­ge­gen­über ein Minus von 4 Pro­zent­punk­ten. Infor­ma­tio­nen zu allen Dau­er­zähl­stel­len für Rad­ler gibt es online unter: www.duesseldorf.de/radschlag/fahrradzaehlstellen.

Hin­ter­grund: Wetter
Der März 2022 war laut Deut­schem Wet­ter­dienst mit sehr deut­li­chem Abstand zum bis­he­ri­gen Spit­zen­rei­ter aus dem Jahre 1953 der son­nen­schein­reichste seit Auf­zeich­nungs­be­ginn 1951 und über­traf sogar den viel­jäh­ri­gen Mit­tel­wert für den Juli.