Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Am frü­hen Don­ners­tag­mor­gen rückte die Feu­er­wehr zu einem Zim­mer­brand in einer Wohn­an­lage auf der Lewit­straße an. Beim Ein­tref­fen an der Ein­satz­stelle brannte die Woh­nung bereits lich­ter­loh. Durch den Ein­satz von einer Dreh­lei­ter und meh­re­ren Trupps unter Atem­schutz wurde eine Men­schen­ret­tung mit anschlie­ßen­der Brand­be­kämp­fung durch­ge­führt. Dabei ret­te­ten die Ein­satz­kräfte zwei Per­so­nen aus der Brand­woh­nung. Eine der geret­te­ten Per­so­nen wurde bei dem Brand schwer verletzt.

In den frü­hen Mor­gen­stun­den mel­dete ein Anru­fer über die Not­ruf­num­mer 112 eine bren­nende Woh­nung in einer Wohn­an­lage in Nie­der­kas­sel. Sofort alar­mierte der Leit­stel­len­dis­po­nent meh­rere Feu­er­wehr- und Ret­tungs­dien­st­ein­hei­ten zu der gemel­de­ten Adresse. Als nur vier Minu­ten spä­ter die ers­ten Ein­satz­kräfte vor Ort ein­tra­fen, schlu­gen die Flam­men bereits aus den Fens­tern der Woh­nung. Bewoh­ner teil­ten dem Ein­satz­lei­ter mit, dass in der Woh­nung noch zwei Per­so­nen ver­misst wür­den, wor­auf eine sofor­tige Men­schen­ret­tung durch meh­rere Trupps unter Atem­schutz mit Lösch­roh­ren ein­ge­lei­tet wurde. Die Bewoh­ner konn­ten durch die Trupps zügig gefun­den und ins Freie geret­tet wer­den. Not­fall­sa­ni­tä­ter sowie Not­ärzte unter­such­ten und behan­del­ten die geret­te­ten Per­so­nen. Beide Bewoh­ner, eine davon schwer­ver­letzt, erlit­ten eine Rauch­gas­ver­gif­tung und muss­ten umge­hend in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert wer­den. Anschlie­ßend wurde die Brand­be­kämp­fung durch­ge­führt und wei­tere Woh­nun­gen des Gebäu­des kontrolliert.

Zur Sicher­heit eva­ku­ier­ten die Ein­satz­kräfte wei­tere 34 Bewoh­ner aus der Wohn­an­lage, die in einem Feu­er­wehr­bus Zuflucht fan­den und unver­letzt blie­ben. Gegen 04.44 Uhr konnte der Ein­satz­lei­ter Ent­war­nung geben, da das Feuer unter Kon­trolle gebracht war. Im Anschluss an die Brand­be­kämp­fung fan­den noch umfang­rei­che Nach­lösch­ar­bei­ten statt, wel­che gegen 05.52 Uhr abge­schlos­sen waren und die Bewoh­ner aus dem Bus in ihre Woh­nun­gen zurück­keh­ren konnten.

Nach rund zwei­ein­halb Stun­den fuh­ren die letz­ten der rund 50 Ein­satz­kräfte zu ihren Stand­or­ten zurück und die Ein­satz­stelle konnte der Poli­zei über­ge­ben werden.