Sym­bol­bild Feu­er­wehr ret­tet Aus aus dem Rhein Foto: LOKALBÜRO

Am spä­ten Frei­tag­abend erreichte ein Not­ruf die Feu­er­wehr­leit­stelle mit der Mel­dung Per­son im Rhein. Auf­grund der unkla­ren Lage wur­den von der Leit­stelle meh­rere Ret­tungs­boote, Tau­cher, Kräfte des Ret­tungs­diens­tes und land­ge­bun­dene Feu­er­wehr­kräfte entsandt.

Vor Ort tra­fen die Ein­hei­ten auf zwei durch­nässte Per­so­nen. Diese wur­den sofort vom Ret­tungs­dienst betreut. Sie waren unver­letzt und gaben an, dass sie sich selbst aus einem PKW ret­ten konn­ten. Das Fahr­zeug ist ver­mut­lich bei einem Wen­de­ma­nö­ver zu nah an die Rhein­bö­schung gera­ten und abge­rutscht. Bei Ein­tref­fen der Feu­er­wehr war das Fahr­zeug nicht mehr zu sehen. Auf­grund der Situa­tion wurde mit Unter­stüt­zung der Was­ser­schutz­po­li­zei und der DRK Was­ser­wacht die Unglücks­stelle abgesichert.

Der abge­tauchte Wagen wurde rechts­rhei­nisch in der Nähe der Theo­dor-Heuss-Brü­cke ver­mu­tet. Die Besat­zung des Feu­er­wehr­lösch­boots konnte das ver­sun­kene Auto mit­hilfe des Sonars loka­li­sie­ren. Das Was­ser­schiff­fahrts­amt bestellte einen Berufs­tau­cher, der bei der star­ken Rhein­strö­mung zum Fahr­zeug tauchte, um es mit Anschlags­mit­tel zu sichern. Der Tauch­gang wurde von den Tau­chern der Feu­er­wehr beglei­tet. Das nun gesi­cherte Fahr­zeug konnte mit einer Seil­winde aus dem Rhein gezo­gen und sicher abge­stellt werden.

Nach circa 4 Stun­den konn­ten die letz­ten der ins­ge­samt 40 ein­ge­setz­ten Kräfte der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf den Ein­satz beenden.

 

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