Im Rah­men einer fei­er­li­chen Ver­an­stal­tung eröff­nete am 22.11. um 14 Uhr der Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler den Kin­der­wunsch­baum im Foyer des stil­werk. v.l. Chri­toph Wal­berg ‑Centermananger‑, Petrag Berg ‑Freun­des­kreis Kinderhilfscentrum‑, Judith Knuff Kin­der­hilfs­zen­trum und ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler Foto: LOKALBÜRO

Im Design­cen­ter nahe der Kö´ hat der Kin­der­wunsch­baum eine lange Tra­di­tion: Zum 17. Mal wurde der große Baum die­ses Jahr auf­ge­stellt und fei­er­lich eröff­net. Geschmückt ist der Baum nicht nur mit Kugeln und Lich­tern, son­dern vor allem mit Wunsch­kar­ten. In die­sen fin­den sich jeweils die beschei­de­nen Wün­sche der Kin­der im Wert von maxi­mal 30 Euro.

Die Aktion
Die Kar­ten wer­den nach der fei­er­li­chen Eröff­nung nach und nach an den Baum gehängt – vori­ges Jahr über 300 an der Zahl – und kön­nen von den stil­werk Besucher:innen wie­der „gepflückt“ wer­den. Auf der Karte ist der Name, das Alter sowie der Weih­nachts­wunsch des Kin­des ver­merkt, wie zum Bei­spiel ein bestimm­tes Spiel­zeug, ein Kleidungs­stück, ein Buch, ein Gut­schein oder aber auch Gebrauchs­ge­gen­stände wie Bett­wä­sche. Wenn Besucher:innen eine oder auch meh­rere Kar­ten mit­neh­men, erwer­ben sie das Prä­sent und geben es – weih­nacht­lich ver­packt – bis zum 19.12. wie­der im stil­werk am Emp­fang ab.

“Es ist bemer­kens­wert, wie viele Kund:innen sich immer an der Aktion betei­li­gen. Letz­tes Jahr zum Bei­spiel konn­ten wir kurz vor Weih­nach­ten über 300 Geschenke an die Kin­der über­ge­ben“, so Cen­ter­ma­na­ger Chris­toph Wald­berg. „Wir sind sehr dank­bar dafür und wün­schen uns auch für die­ses Jahr, wie­der ganz vie­len Kin­der eine Freude machen zu können.“

Über das Kinderhilfezentrum
Das Kin­der­hil­fe­zen­trum ist eine Ein­rich­tung des städ­ti­schen Jugend­am­tes mit dem Ziel, Fami­lien zu unter­stüt­zen, die durch indi­vi­du­elle, gesell­schaft­li­che oder soziale Belas­tungs­si­tua­tio­nen ihre Kin­der nicht aus­rei­chend ver­sor­gen kön­nen oder deren Ent­wick­lung und Gesund­heit gefähr­det ist. Die Ein­rich­tung ist seit 17 Jah­ren Koope­ra­ti­ons­part­ner des stil­werk Düsseldorf.