Pfad­fin­der Über­ge­ben das Frie­dens­lich an Andrè Kuper ‑Land­tags­prä­si­dent NRW- Foto: LOKALBÜRO

 

 

Ein leuch­ten­des Zei­chen für den Frie­den set­zen ab dem 3. Advent die Pfad­fin­der­ver­bände in Nord­rhein-West­fa­len mit der Aktion „Frie­dens­licht aus Betlehem“.

Rund 15.000 Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­der ver­tei­len das in der Geburts­grotte in Bet­le­hem ent­zün­dete Licht bis zum Hei­li­gen Abend an „alle Men­schen guten Wil­lens“. Ange­sicht des Krie­ges in der Ukraine ver­brei­tet das Frie­dens­licht in die­sem Jahr eine umso wich­ti­gere Bot­schaft: „Friede beginnt mit Dir“.

Erst­mals seit Beginn der Corona-Pan­de­mie wird das Licht wie­der in grö­ße­ren Aus­sen­dungs­fei­ern ver­teilt, so zum Bei­spiel heute im Land­tag Düsseldorf.

„Wir Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­der wol­len mit der Wei­ter­gabe des Frie­dens­lich­tes allen Men­schen ein klei­nes Stück Frie­den nach Hause brin­gen. Das Licht ver­bin­det Reli­gio­nen und Natio­nen mit­ein­an­der“, betont Chris­tian Schnau­belt, Pres­se­spre­cher des Pfad­fin­der­rings rdp NRW.

3.600 Kilo­me­ter lange Reise von Bet­le­hem nach Nordrhein-Westfalen

Die Pfad­fin­der­ver­bände vom Bund der Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­der (BdP), vom Bund Mus­le­mi­scher Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­der Deutsch­lands (BMPPD), der Deut­schen Pfad­fin­der­schaft Sankt Georg (DPSG), der Pfad­fin­de­rin­nen­schaft St. Georg (PSG), des Ver­ban­des Christ­li­cher Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­der (VCP) füh­ren mit dem Ver­band Deut­scher Alt­pfad­fin­der­gil­den (VDAPG) die Ver­tei­lung des Frie­dens­lichts aus Bet­le­hem in Nord­rhein-West­fa­len durch.

Das Frie­dens­licht wurde vom Öster­rei­chi­schen Rund­funk in der Geburts­grotte in Bet­le­hem ent­zün­det und danach über Wien – nach einer 3.600 Kilo­me­ter lan­gen Reise — nach NRW weitergereicht.

Frie­dens­licht aus Bet­le­hem wird bis Hei­lig­abend dezen­tral weitergereicht

Ab dem 3. Advents­sonn­tag, 11. Dezem­ber, wurde das Frie­dens­licht zunächst per Zug an ver­schie­de­nen Stel­len in Nord­rhein-West­fa­len aus­ge­ge­ben, anschlie­ßend berei­ten in Aachen, Essen, Dort­mund, Köln und Müns­ter Pfad­fin­de­rin­nen und Pfad­fin­dern dem Licht einen gro­ßen Empfang.

Heute wurde es an Andrè Kuper dem Land­tags­prä­si­den­ten übergeben

„Das Frie­dens­licht ist ein Sym­bol für Ver­söh­nung und Völ­ker­ver­stän­di­gung. Wir alle sind dazu auf­ge­for­dert, den Frie­den in die Welt zu brin­gen und für das Wohl aller Men­schen ein­zu­tre­ten. Das Leuch­ten der klei­nen Kerze zeigt uns, wie fra­gil unsere Frei­heit ist. Gleich­zei­tig macht das Frie­dens­licht Mut und ist ein hel­les Zei­chen der Hoff­nung“, sagte der Prä­si­dent des Land­tags, André Kuper.

 

Pfad­fin­der Über­ge­ben das Frie­dens­lich an Andrè Kuper ‑Land­tags­prä­si­dent NRW- Foto: LOKALBÜRO