Eröff­nung der Win­ter­welt im Novem­ber 2022 Foto: LOKALBÜRO

 

Die Eis­zeit auf Düs­sel­dorfs Pracht­al­lee geht zu Ende. Noch bis Sonn­tag, 15. Januar, ist Schlitt­schuh­lau­fen unter freiem Him­mel mög­lich. Danach wird die schönste Eis­bahn an der Kö abge­taut. Genau so lange hat die Alm­ter­rasse geöff­net, dann wird sie in Teile zer­legt und  eingelagert.

Besu­cher Ob auf der Alm­ter­rasse oder der Eis­bahn – vor allem am Wochen­ende gab es immer wie­der lange War­te­schlan­gen.  Gerade am Wochen­ende kamen sehr viele Besu­cher aus den Nach­bar­län­dern, vor allem aus den Niederlanden.

Beliebt Das Eis­stock­schie­ßen hat sich wie­der zum abso­lu­ten Ren­ner ent­wi­ckelt. Die  Kunst­stoff-Eis­bahn wurde sehr  gut ange­nom­men. Erst­mals gab es sechs statt vier Bah­nen.  Die Kunst­stoff-Bahn war  ein Expe­ri­ment, das  sich  gelohnt hat. „Damit   haben wir  rund 40 Pro­zent Ener­gie­kos­ten ein­ge­spart“, sagt Betrei­ber Oscar Bruch jr. und ergänzt: „Die Bahn wird es nächs­tes Jahr wie­der geben.“

Schu­len In der Woche durf­ten Schü­ler wie­der mor­gens  gra­tis aufs Eis. 205  Schul­klas­sen, auch aus dem Umland, nah­men das Gra­tis­an­ge­bot wahr. Die ganze Spiel­zeit war ausgebucht.

Abbau Der Abbau und Abtrans­port der Eis­bahn dau­ert rund eine Woche. In Sat­tel­schlep­per ein­ge­la­den kom­men mehr als 100 Tan­nen­bäume. Abge­nom­men wer­den auch 600 Meter Licht­gir­lan­den, die zum Trock­nen dann in einer Halle hän­gen.  Mit der Alm und den Stän­den an den waren rund 80 Men­schen beschäftigt.

Das Eis taut ab 16. Januar ab, das dau­ert drei Tage, dann kann der kom­plette Abbau beginnen.

Cha­rity Pavil­lon  Der eigens von Oscar Bruch jr auf­ge­baute Pavil­lon bot 18 Düs­sel­dor­fer Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen Gele­gen­heit  sich vor­zu­stel­len. Dabei gab es  vom 1.  bis 30. Dezem­ber ein abwechs­lungs­rei­ches Programm.

Fazit Nach­dem im ver­gan­ge­nen Jahr die Win­ter­welt  unter  Corona-Bedin­gun­gen statt­fand, ist der Ver­an­stal­ter für diese Sai­son sehr zufrie­den. Betrei­ber Oscar Bruch jr.: „Wir haben fast das Niveau von 2019 erreicht. Das Wet­ter spielte mit, es war vor­wie­gend tro­cken. Wir ver­zeich­nen zum Vor­jahr ein Plus von rund zehn Prozent.“

Noch besteht die Mög­lich­keit zum Eis­lau­fen: Das Ticket kos­tet 8 Euro. Kin­der bis elf Jahre zah­len 6 Euro, und auch die Alm hat wei­ter­hin geöffnet.

Öff­nungs­zei­ten    so 11 bis 20 Uhr, fr und sa 11 bis 21 Uhr, die Alm hat  eine Stunde län­ger geöffnet.