Sym­bol­bild Geschwin­dig­keits­mes­sung durch die Poli­zei Foto: LOKALBÜRO

 

Ins­ge­samt 20 Ver­stöße ahn­de­ten Beam­tin­nen und Beamte der Inspek­tion Nord bei Geschwin­dig­keits­kon­trol­len auf der Dan­zi­ger Straße stadt­aus­wärts in Höhe der Anschluss­stelle Kai­sers­werth am Sams­tag­nach­mit­tag. Hin­ter­grund sind schwere Ver­kehrs­un­fälle in den zurück­lie­gen­den Jah­ren, bei denen über­höhte Geschwin­dig­keit ein Teil der Unfall­ur­sa­che war.

Unrühm­li­cher “Spit­zen­rei­ter” war ein 42-jäh­ri­ger Duis­bur­ger mit sei­nem Mer­ce­des. Bei erlaub­ten 80 km/h wurde er mit 149 km/h gemes­sen. Nach Abzug der vor­ge­schrie­be­nen Tole­ranz ent­spricht dies einer vor­werf­ba­ren Über­schrei­tung um 64 km/h. Laut Buß­geld­ka­ta­log sind für die­sen Ver­kehrs­ver­stoß 700 Euro Buß­geld, zwei Punkte und drei Monate Fahr­ver­bot vor­ge­se­hen. Beson­ders beein­druckt oder zum Nach­den­ken ange­regt zeigte sich der Ange­hal­tene nicht gerade: Nach der Kon­trolle ent­fernte er sich mit durch­dre­hen­den Rei­fen und auf­heu­len­dem Motor. Die Ermitt­lun­gen laufen.