Foto: Rhein­bahn

 

Die Rhein­bahn star­tet am Mitt­woch, 29. März, ihren neuen On-Demand-Ser­vice flexy, ein Mobi­li­täts-Ange­bot, das ganz ohne fes­ten Fahr­plan oder Lini­en­weg aus­kommt. flexy fährt in den Stadt­tei­len Ger­res­heim, Hub­bel­rath, Knitt­kuhl, Unter­bach, Luden­berg sowie in Tei­len von Gra­fen­berg, Eller und Venn­hau­sen. Zur opti­ma­len Ver­knüp­fung mit dem klas­si­schen Rhein­bahn-Netz hat die Rhein­bahn auch die stark fre­quen­tier­ten Hal­te­stel­len „Stau­fen­platz“, „Ger­res­heim S“ und „Venn­hau­ser Allee“ inte­griert. flexy ist werk­tags von 20 Uhr bis 2 Uhr mor­gens für die Fahr­gäste im Ein­satz und am Wochen­ende von 9 Uhr bis 2 Uhr in der Nacht.

„Mit flexy bie­ten wir unse­ren Fahr­gäs­ten im Düs­sel­dor­fer Osten die Rhein­bahn auf Abruf. Unsere Wagen fah­ren, wann und wohin unsere Kun­din­nen und Kun­den sie bestel­len – ganz fle­xi­bel und indi­vi­du­ell auf ihre Bedürf­nisse zuge­schnit­ten“, erklärt Susanne Mom­berg, Vor­stand Finan­zen der Rheinbahn.

Smarte Buchung und auto­ma­ti­sche Fahrtplanung
Die Kun­din­nen und Kun­den bestel­len und bezah­len flexy ganz ein­fach mit einer eige­nen flexy-App, die ab dem 28. März in den App-Stores ver­füg­bar ist. Dazu hin­ter­le­gen sie vor der ers­ten Buchung ein Zah­lungs­mit­tel, dann geht alles digi­tal und auto­ma­tisch. Das bedeu­tet: Die Fahr­gäste wäh­len zuerst ihren Start- und Ziel­punkt aus. flexy zeigt dann auto­ma­tisch die bes­ten Hal­te­punkte für diese Fahrt an. Dabei wählt das Sys­tem aus 800 Hal­te­punk­ten, die höchs­tens 500 Meter aus­ein­an­der liegen.

Die maxi­male War­te­zeit beträgt nach der Buchung 30 Minu­ten. Zunächst bekom­men unsere Kun­din­nen und Kun­den ein Zeit­fens­ter mit­ge­teilt, in dem flexy ankommt – ähn­lich wie man es von Lie­fer­diens­ten kennt. Außer­dem ist der aktu­elle Stand­ort des flexy in der App sicht­bar. 10 Minu­ten bevor flexy eintrifft,
erscheint dann noch eine Push-Nach­richt mit dem Hin­weis, dass flexy bald da ist. Zudem sind auch Vor­be­stel­lun­gen bis zu sie­ben Tagen im Vor­aus mög­lich, hier kön­nen die Kun­din­nen und Kun­den ein­fach die für sie spä­teste mög­li­che Ankunfts­zeit ange­ben. Neben der digi­ta­len Abwick­lung bie­tet die Rhein­bahn ihren Kun­din­nen und Kun­den in Zukunft noch die Mög­lich­keit einer tele­fo­ni­schen Bestellung.

Die indi­vi­du­el­len Fahrt­an­fra­gen bün­delt und syn­chro­ni­siert ein Algo­rith­mus im Hin­ter­grund des Sys­tems und opti­miert dem­entspre­chend die Fahr­wege. Unter­wegs zum gewünsch­ten Ziel­hal­te­punkt kön­nen andere Fahr­gäste zustei­gen, die Fahr­wege wer­den dann geteilt.

Erste Fahrt gratis
flexy-Kun­din­nen und ‑Kun­den zah­len für ihre Fahrt die kür­zeste Stre­cke, das heißt die Luft­li­nie zwi­schen Start und Ziel. Eine Stre­cke von vier Kilo­me­tern kos­tet bei­spiels­weise fünf Euro. Rhein­bahn-Abon­nen­tin­nen und ‑Abon­nen­ten erhal­ten einen Rabatt, ebenso wie Fahr­gäste, die für sich und wei­tere Per­so­nen gleich­zei­tig buchen. Die ein­zel­nen Preise ste­hen auf rheinbahn.de/flexy. Die erste Fahrt ist ab dem Start bis zum 30. April kostenlos.

Lon­don-Taxis in rot und silber 
Für flexy sind vier soge­nannte „Lon­don Cabs“ im Einsatz.

Sie bie­ten maxi­male Bar­rie­re­frei­heit in Serie und haben einen seit­li­chen Ein­stieg – optio­nal mit Rampe für mobi­li­täts­ein­ge­schränkte Fahr­gäste. Es sind umwelt­freund­li­che Elek­tro­hy­brid-Fahr­zeuge mit Kli­ma­an­lage und Platz für kleine Gepäck­stü­cke. Ihre sechs Sitze lie­gen gegen­über und bie­ten einen geho­ben Fahr­kom­fort wie im Taxi.