Spiel­tisch Foto: POLIZEI

 

Nach dem ers­ten erfolg­rei­chen Kon­troll­ein­satz Anfang März führte die inter­be­hörd­li­che Pro­jekt­gruppe “Ille­ga­les Glücks­spiel — Ille­gale Geld­spiel­au­to­ma­ten” am Wochen­ende in der Nacht vom Sams­tag auf Sonn­tag erneut einen Schwer­punkt­ein­satz im Düs­sel­dor­fer Stadt­ge­biet durch.

In der kon­zer­tier­ten Aktion wur­den bis in die frü­hen Mor­gen­stun­den am Sonn­tag gezielt Betriebe und Loka­li­tä­ten in Lie­ren­feld, Flin­gern Nord, Reis­holz und Fried­rich­stadt schlag­ar­tig kon­trol­liert und Per­so­nen überprüft.

Hier die vor­läu­fige Ein­satz­bi­lanz zusammengefasst:

Es wur­den 21.540 Euro wegen des Ver­dachts der Geld­wä­sche sicher­ge­stellt. Zwei Straf­an­zei­gen wegen des Ver­dachts des Ver­sto­ßes gegen das BtMG (Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz) vor­ge­legt. Es gab auch wie­der ver­ein­zelte Ver­stöße gegen die Markenrechtsverletzung.

Sechs Geräte wur­den versiegelt.

Es gab außer­dem wie­der Fest­stel­lun­gen über Ver­stöße gegen den Nicht­rau­cher­schutz. Wei­ter­hin wur­den einige Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­gen vorgelegt.

An der Pro­jekt­gruppe betei­li­gen sich neben der Poli­zei die Steu­er­fahn­dung sowie das Ord­nungs­amt, das Steu­er­amt und die Stadt­kasse Düsseldorfs.

Die Aus­wer­tung des Ein­sat­zes dient als Grund­lage zur Wei­ter­ent­wick­lung der stra­te­gi­schen Bekämp­fung des ille­ga­len Glücks­spiels. Wei­tere Schwer­punkt­ein­sätze wer­den in unre­gel­mä­ßi­gen Abstän­den folgen.

 

Geld­zähl­ma­schiene Foto: POLIZEI