Die Mobi­li­täts­sta­tion am Frie­dens­plätz­chen wurde jetzt, um den wach­sen­den Bedürf­nis­sen der Men­schen vor Ort ent­ge­gen­zu­kom­men, unter ande­rem um eine zweite digi­tal buch­bare Fahr­rad­sta­tion erweitert,©Connected Mobi­lity Düsseldorf

 

Zusätz­li­che Fahr­rad- und Car­sha­ring-Stell­plätze sowie eine Repa­ra­tur­sta­tion neu angelegt

Die Quar­tiers­sta­tion am Frie­dens­plätz­chen in Unter­bilk ist sehr beliebt: Bereits seit ihrer Eröff­nung im Sep­tem­ber 2022 sind die Fahr­rad­ab­stell­mög­lich­kei­ten voll aus­ge­las­tet. Um den wach­sen­den Bedürf­nis­sen der Men­schen vor Ort ent­ge­gen­zu­kom­men, wurde die Sta­tion nun, nur wenige Monate spä­ter, erwei­tert. Zu den erwei­ter­ten Ange­bo­ten gehö­ren eine zweite digi­tal buch­bare Fahr­rad­sta­tion sowie zwei wei­tere Car­sha­ring-Stell­plätze für Free-Floa­ting-Anbie­ter. Die offi­zi­elle Inbe­trieb­nahme ist am Frei­tag, 5. Mai. Anläss­lich der Inbe­trieb­nahme ist die Con­nec­ted Mobi­lity Düs­sel­dorf (CMD) an die­sem Tag von 13 bis 15 Uhr mit einem Info­stand vor Ort.

Fahr­rad­sta­tion und zusätz­li­che Car­sha­ring-Stell­plätze befin­den sich in der Frie­den­straße, in unmit­tel­ba­rer Nähe zum Frie­dens­plätz­chen. Zusätz­lich ist eine Fahr­rad-Repa­ra­tur­sta­tion auf dem Platz ein­ge­rich­tet wor­den. Sie soll Rad­fah­ren­den unkom­pli­ziert und schnell Repa­ra­tu­ren ermög­li­chen. Auch die Rei­fen kön­nen dort mit neuer Luft ver­sorgt werden.

Sowohl die geschlos­sene digi­tal buch­bare Fahr­rad­ab­stell­an­lage “Fahr­rad­sta­tion”, wie auch die Fahr­rad­über­da­chun­gen und ‑bügel wer­den täg­lich in Anspruch genom­men. Auch die Las­ten­rä­der des Las­ten­rad­au­to­mats, ein­schließ­lich der sechs E‑Leihlastenräder, sowie die bereit­ge­stell­ten Car­sha­ring-Fahr­zeuge erfreuen sich gro­ßer Beliebt­heit bei den Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­nern des Vier­tels und wer­den häu­fig genutzt.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler betont die Bedeu­tung einer gut aus­ge­bau­ten Infra­struk­tur für alter­na­tive Mobi­li­täts­an­ge­bote: “Die kon­stante und bestän­dige Nut­zung der Mobi­li­täts­sta­tion am Frie­dens­plätz­chen zeigt, dass die Men­schen vor Ort bereit sind, alter­na­tive Mobi­li­täts­an­ge­bote zu nut­zen, wenn diese unmit­tel­bar ver­füg­bar sind. Unsere Auf­gabe ist es daher, die ent­spre­chende Infra­struk­tur in den kom­men­den Mona­ten und Jah­ren zügig und umfas­send wei­ter auszubauen.”

Auch Umwelt- und Mobi­li­täts­de­zer­nent Jochen Kral sieht in den Quar­tiers­sta­tio­nen gro­ßes Poten­tial: “Die Mobi­li­tät der Men­schen beginnt vor der eige­nen Haus­tür. Ent­schei­dend ist ein guter Mobi­li­täts­mix. Das zeigt vor allem die sehr gute Aus­las­tung der Mobi­li­täts­sta­tion am Frie­dens­plätz­chen: Der Las­ten­rad­au­to­mat wird aus­ge­zeich­net ange­nom­men, aber auch der Bedarf für Car­sha­ring-Fahr­zeuge ist ein­deu­tig da.”

Zusätz­lich zu den Mobi­li­täts­an­ge­bo­ten hat die Stadt wei­tere Pro­jekte ange­sto­ßen, die zum Umwelt­schutz bei­tra­gen. Meh­rere Baum­schei­ben wur­den ver­grö­ßert, um die Ver­si­cke­rung des Was­sers zu ver­bes­sern und die Bäume gegen Aus­trock­nung im Som­mer effek­ti­ver zu schüt­zen. Die Erwei­te­rung der Mobi­li­täts­sta­tion wurde, wie die ursprüng­li­che Sta­tion, mit EU-För­der­mit­teln (Euro­päi­scher Fonds für Regio­nale Ent­wick­lung) finan­ziert. Die Kos­ten belau­fen sich auf rund 80.000 Euro.