Die Arbei­ten am neuen Bepflan­zungs­kon­zept für die Lands­krone sind abge­schlos­sen. Der Ufer­weg ist wie­der für Fuß­gän­ger und Rad­fah­rende nutz­bar. Ebenso steht die neu gestal­tete Stu­fen­an­lage mit zusätz­li­chen Sitz­po­des­ten aus Holz den Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern zum Auf­ent­halt zur Ver­fü­gung. “Ich freue mich, dass die Umge­stal­tung die­ses beson­ders belieb­ten Ortes, zwi­schen Königs­al­lee, Libes­kind-Bau­ten und Hof­gar­ten, im Her­zen Düs­sel­dorfs noch vor dem Pfingst­wo­chen­ende soweit fort­ge­schrit­ten ist, dass hier Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sowie Gäste aus dem In- und Aus­land wie­der die Früh­lings­sonne genie­ßen kön­nen”, sagt Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Keller.

In den ver­gan­ge­nen Mona­ten hat die Stadt die Böschun­gen an den Ufern mit nied­ri­gen boden­de­cken­den Stau­den, Grä­sern und Rho­do­den­dren bepflanzt. Die Ver­wal­tung hat dafür Pflan­zen aus­ge­wählt, die für Was­ser­vö­gel als Nah­rung unat­trak­tiv sind. Zusätz­li­che Akzente set­zen insek­ten­freund­li­che Rosen. Zudem hat die Stadt neue Kirsch­bäume auf der Hof­gar­ten­seite gepflanzt. Sie ergän­zen die bereits bestehen­den Kirsch­bäume an der gegen­über­lie­gen­den Kö-Bogen-Seite und ver­bin­den die bei­den Ufer gestal­te­risch mit­ein­an­der. “Mit dem neuen Pflanz­kon­zept hat die Stadt Aspekte der Kli­ma­an­pas­sung berück­sich­tigt. Die geschlos­sene Pflan­zen­decke wirkt der Erhit­zung der Umge­bung ent­ge­gen. Und mit Blick auf zukünf­tige Hit­ze­som­mer hat die Stadt das auto­ma­ti­sche Bewäs­se­rungs­sys­tem vor Ort opti­miert. Außer­dem kann Regen­was­ser bes­ser im Boden ver­si­ckern und gehal­ten wer­den”, so Umwelt­de­zer­nent Jochen Kral. Wei­ter­hin wurde die Stu­fen­an­lage um Holz-Sitz­po­deste am Ufer der Lands­krone vor dem Kö-Bogen I erwei­tert. An der Lands­kro­nen­brü­cke wurde bereits ein neues Gelän­der mon­tiert und die Brü­cke für den Fuß- und Rad­ver­kehr frei­ge­ge­ben. In den nächs­ten Wochen ste­hen ledig­lich klei­nere Rest­ar­bei­ten, wie die Mon­tage der LED-Beleuch­tung an.

Hin­ter­grund
Die Neu­ge­stal­tung der Lands­krone war nötig, weil die Ufer­be­rei­che einem hohen Nut­zungs­druck durch Was­ser­vö­gel, Ver­an­stal­tun­gen sowie Besu­che­rin­nen und Besu­cher aus­ge­setzt sind. Die ehe­mals grü­nen Rasen­bö­schun­gen und Stu­fen waren dadurch kahl. Ziel der Neu­ge­stal­tung ist eine flä­chen­de­ckende Bepflan­zung, die zu jeder Jah­res­zeit attrak­tiv ist. Der Aus­tausch des Gelän­ders der Lands­kro­nen­brü­cke ist not­wen­dig, da die Glas­schei­ben wie­der­holt durch Van­da­lis­mus beschä­digt und zudem regel­mä­ßig stark durch Vogel­kot ver­un­rei­nigt sind.

Die Kon­zep­tion erfolgte in Zusam­men­ar­beit mit dem Land­schafts­ar­chi­tek­tur­büro “stu­dio grün­grau” von Prof. Tho­mas Fen­ner und Team.