Ein­ge­setz­tes Mes­ser Foto: Bundespolizei

 

Im Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof tra­fen Bun­des­po­li­zis­ten am Sonn­tag­abend (23. Juli), um 19.05 Uhr, auf einen ver­wirr­ten Mann (26), der sie plötz­lich mit einem Mes­ser bedrohte. Die ein­ge­setz­ten Bun­des­po­li­zis­ten über­wäl­tig­ten den 26-Jäh­ri­gen und über­stell­ten ihn spä­ter einer psych­ia­tri­schen Einrichtung.

In der Vor­halle fiel Beam­ten der Bun­des­po­li­zei ein Mann auf, der einen ver­wirr­ten und hilf­lo­sen Ein­druck machte. Als sie die­sen anspra­chen, zog er unver­mit­telt ein Mes­ser aus sei­nem Hosen­bund und streckte es den Beam­ten ent­ge­gen. Die Bun­des­po­li­zis­ten über­wäl­tig­ten den Angrei­fer, fes­sel­ten und ver­brach­ten ihn auf die Wache. Er gab ste­tig ver­wirrte Äus­se­run­gen von sich. Das Mes­ser wurde beschlagnahmt.

Ein Arzt sowie das Ord­nungs­amt ent­schie­den den Mann zunächst in einer psych­ia­tri­schen Ein­rich­tung unter­zu­brin­gen. Ein Straf­ver­fah­ren wegen des tät­li­chen Angriffs auf Voll­stre­ckungs­be­amte, des Wider­stan­des gegen Voll­stre­ckungs­be­amte und dem Ver­such der gefähr­li­chen Kör­per­ver­let­zung wurde eingeleitet.