Grün­der Her­bert H. Lud­wig und Kon­zert­pia­nis­tin, Musik­wis­sen­schaft­le­rin und Kul­tur­ma­na­ge­rin Dr. Fre­de­rike Möl­ler Foto: LOKALBÜRO

 

Die Staf­fel­stabüber­gabe inner­halb des Inter­na­tio­na­len Düs­sel­dor­fer Orgel­fes­ti­vals (IDO) ist geglückt!

Vor der Kulisse des Max­hau­ses im male­ri­schen Klos­ter­hof im Her­zen von Düs­sel­dorf wurde es am 17. Okto­ber in den Abend­stun­den fei­er­lich und unter­halt­sam zugleich. Etwa 100 Gäste erleb­ten haut­nah, wie Grün­der Her­bert H. Lud­wig, nach 18 Fes­ti­val­jah­ren, die Inten­danz an die Kon­zert­pia­nis­tin, Musik­wis­sen­schaft­le­rin und Kul­tur­ma­na­ge­rin Dr. Fre­de­rike Möl­ler übergab.

 

Bun­tes Abendprogramm
Und ohne Musik ging es auch bei der Staf­fel­stabüber­gabe nicht. So spielte das Gero-Kör­ner-Trio auf der Bühne im Klos­ter­hof. Bür­ger­meis­te­rin Clara Ger­lach sprach Gruß­worte an die Gäs­te­schar und lobte ein­mal mehr die Bedeu­tung des IDO-Fes­ti­vals für alle Musik­freun­din­nen und Musik­freunde im Land. Her­bert H. Lud­wig erin­nerte lau­nig an die Zeit vor 20 Jah­ren, wurde anschlie­ßend von Fre­de­rike Möl­ler inter­viewt, gewohnt flott und char­mant.  Die IDO-Fan­fare läu­tete den Stab­wech­sel fei­er­lich ein, und im Umkehr­schluss kam noch­mals der nun ehe­ma­lige Inten­dant zu Wort und führte ein Inter­view mit sei­ner offi­zi­el­len Nachfolgerin.

Das IDO-Fes­ti­val ist seit 18 Jah­ren eine Insti­tu­tion in der Lan­des­haupt­stadt. Es ist das größte deut­sche Orgel­fes­ti­val. Aus­ge­hend von der Orgel hat es sein musi­ka­li­sches Ange­bot stets erwei­tert und ist zu einem gen­re­über­grei­fen­den, inter­dis­zi­pli­nä­ren Stadt­teil­fes­ti­val her­an­ge­wach­sen, das jedes Jahr im Herbst ganz Düs­sel­dorf zum Klingen.

Das Datum der Staf­fel­stabüber­gabe ist gut gewählt und fällt mit­ten in die Kon­zert­wo­chen, wel­che am 29. Sep­tem­ber in St. Anto­nius in Ober­kas­sel mit „Beet­ho­ven in neuem Gewand“ eröff­net wur­den und die am 6. Novem­ber mit der „Queen am Rhein“ in der St. Josephs Kapelle in der Alt­stadt enden.

Nach mehr als drei Stun­den war die Über­gabe voll­endet, und der Emp­fang im Max­haus war mit guten Gesprä­chen, dem Fest­akt und vor allem guter Jazz­mu­sik erfolgreich.

Text: Gabriele Schreckenberg

 

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