Pro-paläs­ti­nen­si­sche Demons­tra­tion in Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Die für den 11. Novem­ber geplante Kund­ge­bung in Düs­sel­dorf wurde heute offi­zi­ell abge­sagt, wie die Pres­se­stelle der Düs­sel­dor­fer Poli­zei gegen­über dem Lokal­büro bestä­tigte. Der Anmel­der der Kund­ge­bung zog sein Vor­ha­ben zurück. Die ursprüng­li­che Anmel­dung sah den Markt­platz als Ver­samm­lungs­ort vor, doch auf­grund des bevor­ste­hen­den Ses­si­ons­auf­takts des Kar­ne­vals war die­ser Platz nicht ver­füg­bar. Infol­ge­des­sen wurde die Reu­ter Kaserne als alter­na­tive Ver­samm­lungs­stätte in Betracht gezo­gen, doch der Anmel­der hat sich nun ent­schlos­sen, am kom­men­den Sams­tag über­haupt keine Mobi­li­sie­rung in Düs­sel­dorf durchzuführen.

In den ver­gan­ge­nen Tagen hat­ten Poli­ti­ker ein Ver­bot der Kund­ge­bung gefor­dert, da sie befürch­te­ten, dass die zeit­glei­che Durch­füh­rung des Hop­pe­dit­zer­wa­chens die Poli­zei­kräfte über­for­dern könnte. Tra­di­tio­nell beginnt der Kar­ne­val in Düs­sel­dorf am 11. Novem­ber um 11.11 Uhr mit dem Hop­pe­dit­zer­wa­chen auf dem Markt­platz am Rat­haus. Bereits in Abspra­che mit dem Anmel­der hatte die Poli­zei den Ver­an­stal­tungs­ort der Kund­ge­bung von dort an die Reu­ter Kaserne verlegt.

Es scheint, dass par­al­lel Ver­an­stal­tun­gen in Köln und Essen geplant sind, wodurch Düs­sel­dorf an die­sem Sams­tag vor­aus­sicht­lich keine pro-paläs­ti­nen­si­sche Kund­ge­bung erle­ben wird.