Ina Bran­des (M.), Minis­te­rin für Kul­tur und Wis­sen­schaft des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len, hat Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler und der Bei­geord­ne­ten Miriam Koch die För­der­ur­kunde übergeben,©Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young

 

Kul­tur­mi­nis­te­rin Ina Bran­des über­gibt OB Dr. Ste­phan Kel­ler die Förderurkunde
Das Kul­tur­amt der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf wird für das Kon­zept zur kul­tu­rel­len Bil­dung und Teil­habe mit dem Preis für Kom­mu­nale Gesamt­kon­zepte kul­tu­rel­ler Bil­dung des Minis­te­ri­ums für Kul­tur und Wis­sen­schaft aus­ge­zeich­net. Ina Bran­des, Minis­te­rin für Kul­tur und Wis­sen­schaft des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len, hat Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler am Don­ners­tag, 7. Dezem­ber, die För­der­ur­kunde im Jan-Wel­lem-Saal des Rat­hau­ses übergeben.

Ina Bran­des, Minis­te­rin für Kul­tur und Wis­sen­schaft des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len: “Alle Kin­der und Jugend­li­che in Nord­rhein-West­fa­len sol­len die Chance haben, Kunst und Kul­tur für sich zu ent­de­cken. Wir wol­len sie ermu­ti­gen, eigene Bega­bun­gen, Inter­es­sen und Aus­drucks­for­men zu fin­den. Düs­sel­dorf hat zum Bei­spiel mit dem ‚Musen­kuss‘ tolle Ideen umge­setzt. Die­ses Enga­ge­ment für kul­tu­relle Bil­dung för­dern wir sehr gerne!”

Die Prä­mie­rung des Kon­zepts umfasst ein finan­zi­el­les Volu­men von ins­ge­samt 60.000 Euro — gesplit­tet in jähr­li­che Aus­zah­lun­gen in Höhe von 20.000 Euro für die Jahre 2023, 2024 und 2025. Die Summe wird zur Umset­zung der geplan­ten Maß­nah­men bereitgestellt.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: “Kul­tu­relle Bil­dung hat seit jeher einen hohen Stel­len­wert in Düs­sel­dorf. Diese Aus­zeich­nung ist eine Bestä­ti­gung der guten und viel­fäl­ti­gen Arbeit, die wir in die­sem Bereich leis­ten. Sie ermu­tigt uns, wei­ter­hin inno­va­tive Wege zu gehen und die Kul­tur als inte­gra­len Bestand­teil der per­sön­li­chen und gesell­schaft­li­chen Ent­wick­lung zu stär­ken und zu festigen.”

Das Kul­tur­amt der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf trägt mit sei­ner Arbeit maß­geb­lich dazu bei, kul­tu­relle Bil­dung in den Bil­dungs­bio­gra­phien aller Men­schen zu ver­an­kern. Mit dem aus­ge­zeich­ne­ten Kon­zept wurde eine zukunfts­fä­hige und nach­hal­tige Grund­lage geschaf­fen, die eta­blier­ten Pro­gramme und Pro­jekte wei­ter­zu­ent­wi­ckeln und so Zugang und Teil­habe am kul­tu­rel­len Leben der Stadt zu ermöglichen.

Das Kon­zept setzt sich umfas­send mit sechs zen­tra­len The­men aus­ein­an­der: Ver­bes­se­rung der Koope­ra­tion und Ver­net­zung, Anpas­sung der Finan­zie­rung, Stei­ge­rung der Sicht­bar­keit und Wert­schät­zung, gezielte Anspra­che ver­schie­de­ner Grup­pen, Teil­habe- und Diver­si­täts­för­de­rung sowie Trans­pa­renz der För­der­struk­tu­ren. Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf konnte bereits in den Jah­ren 2007, 2008 und 2019 Aus­zeich­nun­gen für ihre Kon­zepte zur kul­tu­rel­len Bil­dung ent­ge­gen­neh­men. Dies ermög­lichte die erneute Bewer­bung um die Konzeptförderung.

 

Werbung