Mel­dung der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf Weih­nach­ten 2023 Foto: LOKALBÜRO

 

Die Weih­nachts­fei­er­tage waren für die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf alles andere als besinn­lich, denn die Ein­satz­kräfte rück­ten im Zeit­raum vom 24. Dezem­ber, 7 Uhr, bis zum 26. Dezem­ber, 16 Uhr, zu ins­ge­samt 781 Ein­sät­zen aus. Trotz einer leich­ten Abnahme im Ver­gleich zum Vor­jahr (854 Ein­sätze) stan­den die Ret­tungs­kräfte vor zahl­rei­chen Herausforderungen.

Ins­ge­samt ver­zeich­nete die Feu­er­wehr 76 Feu­er­mel­dun­gen und tech­ni­sche Hil­fe­leis­tun­gen. Der Ret­tungs­dienst der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf ver­sorgte dabei 705 Erkrankte und Ver­letzte, in 134 Fäl­len wurde zusätz­lich ein Not­arzt hinzugezogen.

Wäh­rend des genann­ten Zeit­raums wur­den die Ein­satz­kräfte zu 20 Feu­er­mel­dun­gen geru­fen, was einer gerin­gen Stei­ge­rung im Ver­gleich zum Vor­jahr ent­spricht. Zusätz­lich leis­te­ten die Feu­er­wehr­leute in 56 Fäl­len tech­ni­sche Hilfe, dar­un­ter sie­ben Ein­sätze, bei denen Woh­nun­gen geöff­net wer­den muss­ten. Diese Öff­nun­gen erfolg­ten auf­grund von Sor­gen von Nach­barn oder Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen, die auf Hil­fe­rufe oder besorg­nis­er­re­gende Umstände auf­merk­sam wurden.

Der Ret­tungs­dienst ver­zeich­nete ins­ge­samt 493 Not­fall­ein­sätze, wobei in 131 Fäl­len ein Not­arzt vor Ort unter­stützte. Ins­ge­samt wur­den 212 Kran­ken­trans­porte durch­ge­führt. Auf­fäl­lig war, dass die Feu­er­wehr in acht Fäl­len wegen aus­ge­lös­ter Heim­rauch­mel­der alar­miert wurde. In sechs die­ser Fälle han­delte es sich um ver­ges­se­nes Weih­nachts­es­sen auf dem Herd, ohne dabei Ver­letzte zu ver­zeich­nen. Die recht­zei­tig aus­ge­lös­ten Rauch­mel­der tru­gen dazu bei, Schlim­me­res zu verhindern.

Trotz des inten­si­ven Ein­sat­zes der Ret­tungs­kräfte über die Weih­nachts­tage konnte die Stadt Düs­sel­dorf auf­at­men, da keine schwer­wie­gen­den Ver­let­zun­gen oder grö­ße­ren Scha­dens­er­eig­nisse zu ver­zeich­nen waren. Die Feu­er­wehr und alle betei­lig­ten Ret­tungs­dienste ver­die­nen Aner­ken­nung für ihren uner­müd­li­chen Ein­satz, der die Sicher­heit der Bevöl­ke­rung gewährleistete.