Weih­nachts­bi­lanz der Poli­zei 2023 Foto: LOKALBÜRO

Die Weih­nachts­fei­er­tage 2023 waren für die Poli­zei Düs­sel­dorf erneut eine arbeits­in­ten­sive Zeit. Von Sonn­tag, dem 24. Dezem­ber 2023, 18:00 Uhr, bis Diens­tag, dem 26. Dezem­ber 2023, 08:00 Uhr, waren die Beam­tin­nen und Beam­ten im Ein­satz, um die Sicher­heit auf den Stra­ßen der Lan­des­haupt­stadt und den umlie­gen­den Auto­bah­nen zu gewährleisten.

Ins­ge­samt wur­den 544 Ein­sätze ver­zeich­net, eine leichte Stei­ge­rung im Ver­gleich zum Vor­jahr (2022: 517). Am Hei­li­gen Abend inter­ve­nierte die Poli­zei 84-mal (2022: 92-mal), wäh­rend es am 1. Weih­nachts­tag zu 367 Ein­sät­zen kam, was einen Anstieg im Ver­gleich zu 2022 bedeu­tete (355 Ein­sätze). Bis zum Mor­gen des 26. Dezem­ber wur­den zusätz­lich 93 Ein­sätze regis­triert, eben­falls eine mode­rate Zunahme gegen­über dem Vor­jahr (2022: 70).

Im Detail erga­ben sich fol­gende Schwerpunkte:

  • Streit­schlich­tung: In 23 Fäl­len (2022: 31) muss­ten die Poli­zis­tin­nen und Poli­zis­ten bei Strei­tig­kei­ten vermitteln.
  • Kör­per­ver­let­zung: Es wur­den 14 Anzei­gen wegen Kör­per­ver­let­zung auf­ge­nom­men, drei weni­ger als im Vorjahr.
  • Ran­da­lie­rer: 17 Ein­sätze (2022: 22) wur­den auf­grund von Ran­da­lie­rern ver­zeich­net, wobei fünf Män­ner in Gewahr­sam genom­men wurden.
  • Ein­brü­che: Die Kri­mi­nal­wa­che bear­bei­tete 23 Ein­brü­che (2022: 25).

Im Ver­kehrs­ge­sche­hen der Stadt Düs­sel­dorf wur­den vier Ver­letzte bei Ver­kehrs­un­fäl­len ver­zeich­net, im Gegen­satz zum Vor­jahr, wo nie­mand ver­letzt wurde. Ins­ge­samt wur­den 35 Ver­kehrs­un­fälle gemel­det (2022: 28).

Die Auto­bahn­po­li­zei ver­zeich­nete 225 Ein­sätze (2022: 267) auf den Auto­bah­nen rund um die Lan­des­haupt­stadt. Dabei wur­den 49 Unfälle auf­ge­nom­men, bei denen vier Per­so­nen ver­letzt wur­den (2022: 18 Unfälle, acht Verletzte).

Her­aus­ra­gen­der Ein­satz: Ein beson­ders kurio­ser Vor­fall ereig­nete sich am 25. Dezem­ber 2023 um 16:28 Uhr, als Zeu­gen einen ver­meint­li­chen “Sur­fer” auf dem Rhein mel­de­ten. Dies führte zu einem grö­ße­ren Poli­zei- und Feu­er­wehr­ein­satz. Glück­li­cher­weise stellte sich her­aus, dass es sich ledig­lich um ein trei­ben­des Surf­brett han­delte, das sich selbst­stän­dig gemacht hatte. Nie­mand wurde ver­letzt, und der Ein­satz endete ohne wei­tere Zwischenfälle.

Die Poli­zei Düs­sel­dorf zieht somit eine ins­ge­samt posi­tive Bilanz der Weih­nachts­ein­sätze, auch wenn es zu leich­ten Stei­ge­run­gen in eini­gen Berei­chen kam. Die Beam­tin­nen und Beam­ten set­zen wei­ter­hin alles daran, die Sicher­heit der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zu gewährleisten.