All­wet­ter­bad in Flin­gern Foto: Bäder­ge­sell­schaft Düs­sel­dorf mbH

 

Auch die Bäder­ge­sell­schaft Düs­sel­dorf ist vom hohen Preis­ni­veau betrof­fen und passt in der Folge zum neuen Jahr die Preise an. Im Gegen­zug erwei­tert sie das Bäder- und Sau­na­an­ge­bot. Bereits in die­sem Jahr waren mit den Neu­eröff­nun­gen in Ben­rath so viele Bäder geöff­net wie seit 2019 nicht mehr. Diese erfreu­li­che Ent­wick­lung wird man bei der Bäder­ge­sell­schaft wei­ter vor­an­trei­ben und plant, im nächs­ten Jahr alle Bäder geöff­net zu las­sen – dar­un­ter auch das Schwimm‘ in Bilk und die Müns­ter-Therme. Zudem dür­fen sich Sau­na­f­ans ab Beginn des neuen Jah­res auf ein grö­ße­res städ­ti­sches Sau­na­an­ge­bot freuen, denn zum 1.1.2024 nimmt die Strand-Sauna im Düs­sel­strand und zum 2.1.2024 die Sauna in der Müns­ter-Therme wie­der ihren Betrieb auf.

In der Rück­schau auf das ver­gan­gene Jahr kann die Bäder­ge­sell­schaft ange­sichts diver­ser Her­aus­for­de­run­gen, denen sie gegen­über­stand und immer noch steht, sehr zufrie­den sein – ins­be­son­dere auf die zurück­lie­gende Som­mer­sai­son. Denn die Öff­nungs­stra­te­gie für das ver­gan­gene Jahr scheint schon mal auf­ge­gan­gen zu sein: Trotz einer Regen­phase in den Som­mer­fe­rien und deut­lich weni­ger Bade­gäs­ten zu Beginn des Jah­res konnte in den übri­gen Mona­ten ein Plus bei den Besu­cher­zah­len ver­zeich­net werden.

Nichts­des­to­trotz ist die Aus­wei­tung des Bäder­an­ge­bots auch mit erheb­li­chen Mehr­kos­ten ver­bun­den, die auf­ge­fan­gen wer­den müs­sen. Gro­ßer Preis­trei­ber für die Düs­sel­dor­fer Bäder als ener­gie­in­ten­si­ver Betrieb sind natur­ge­mäß die hohen Ener­gie­kos­ten. Die­ser Kos­ten­ef­fekt wird durch das nun wie­der grö­ßere Bäder- und Sau­na­an­ge­bot noch ver­stärkt. Zudem schlägt die in die­sem Jahr beschlos­sene Lohn­stei­ge­rung für die Düs­sel­dorf Nähe trifft Frei­heit Beschäf­tig­ten kom­mu­na­ler Arbeit­ge­ber erheb­lich zu Buche – mit durch­schnitt­lich 11,5 Pro­zent die höchste Lohn­stei­ge­rung seit Jahren.

Vor die­sen Hin­ter­grün­den wird es ab Januar auch bei den Düs­sel­dor­fer Bädern eine Preis­an­pas­sung und damit ver­bun­den eine Über­ar­bei­tung der Rabatt­po­li­tik geben: So möchte die Bäder­ge­sell­schaft bei­spiels­weise ihren Fokus auf Kin­der wei­ter aus­bauen. Ein zusam­men mit der Fami­li­en­karte erwor­be­nes Ticket wird künf­tig für Erwach­sene um 0,50 Euro auf 5,40 Euro, für Kin­der um 1,00 Euro auf 3,00 Euro rabat­tiert. Die Rabat­tie­rung fällt damit im Ver­gleich zum Erwach­se­nen­ti­cket dop­pelt so hoch aus. Erwach­sene ohne Fami­li­en­karte pro­fi­tie­ren wei­ter­hin von der Bäder­Card, mit der in Ver­bin­dung mit dem Online­ti­cket beson­ders güns­tig geschwom­men wer­den kann. Die Kom­bi­na­tion meh­re­rer Rabatt­ar­ten wird ab dem neuen Jahr nicht mehr mög­lich sein. Auf diese Weise wird die Kom­ple­xi­tät bei der Rabat­tie­rung reduziert.

Ab dem 01.01.2024 wird der Basis­preis für Erwach­sene bei 5,90 Euro, ermä­ßigte Tickets (unter ande­rem für Kin­der) wer­den bei 4,00 Euro lie­gen. Der 3‑Stundentarif für die Suomi-Sauna wird künf­tig 21,60 Euro betragen.

Das Online­ti­cket im Ver­gleich: Ein online erwor­be­nes Schwimm­bad­ti­cket für Erwach­sene wird im neuen Jahr in der güns­tigs­ten Aus­las­tungs­stufe für 4,43 Euro zu haben sein, mit Bäder­Card sogar schon für 3,77 Euro.

Alle wei­te­ren Infor­ma­tio­nen gibt es online unter www.baeder-duesseldorf.de und unter 0211–957 45–555.

 

 

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