Der neue, rund 400 Meter lange Rad­weg ent­lang der Straße “Am Schönenkamp”,©Landeshauptstadt Düs­sel­dorf, Amt für Verkehrsmanagement

 

Ver­bes­se­rung der Rad­in­fra­struk­tur pünkt­lich zum Beginn der Fahrradsaison

Bevor die Fahr­rad­sai­son beginnt, haben einige Rad­wege jetzt fri­sche Farbe bekom­men. Ein Bei­spiel: Die Stadt hat gerade auf der Anger­mun­der Straße rund 4,4 Kilo­me­ter Rad­weg auf­ge­frischt. Die Bestand­mar­kie­run­gen dort waren teils stark abge­nutzt. Im Zuge der Arbei­ten wur­den aber nicht nur die Rad­wege beid­sei­tig neu mar­kiert, son­dern auch die Bus­hal­te­stel­len und Fur­ten an Kreu­zun­gen beka­men fri­sche Farbe.

Doch nicht nur an die­ser Stelle sind Rad­ver­kehrs­an­la­gen fit für die Sai­son gemacht wor­den. In den letz­ten Wochen wurde wei­tere Sanie­run­gen rea­li­siert oder begon­nen. Am Stau­fen­platz etwa wur­den Mar­kie­run­gen auf­ge­bracht, die dort die Tren­nung zwi­schen Rad- und Geh­weg ver­deut­li­chen. Durch die auf­ge­brachte Nop­pen­mar­kie­rung ist dort nun auch die Bar­rie­re­frei­heit gege­ben. Zur wei­te­ren Ver­deut­li­chung des Rad­we­ges wur­den zudem Rad­pik­to­gramme, im Abstand von 25 Metern zuein­an­der, auf dem Rad­weg aufgebracht.

Eben­falls fri­sche Farbe haben bei­spiels­weise die Rad­wege ent­lang der Köl­ner Straße bekom­men. Dort wur­den auf einer Länge von rund drei Kilo­me­tern Mar­kie­run­gen auf­ge­frischt. Und Am Schö­nen­kamp wur­den 400 Meter Rad­weg ent­lang der Straße mit rotem Asphalt fer­tig­ge­stellt und neu markiert.

In der ver­gan­ge­nen Woche star­te­ten zudem die Rot­mar­kie­run­gen ent­lang des Last­rings. Im Rah­men die­ses Test­fel­des wer­den die Rad­ver­kehrs­an­la­gen an 13 Kreu­zun­gen durch Rot­mar­kie­run­gen sicht­ba­rer gemacht. Ziel des Test­fel­des ist es, die Sicher­heit für Rad­fah­rende ent­lang der viel befah­re­nen Route nach­weis­lich zu verbessern.

Aktu­elle Arbei­ten an wei­te­ren Radwegen

Links­rhei­nisch gehen jetzt im Früh­jahr die Arbei­ten des zwei­ten Bau­ab­schnitts zur Sanie­rung des Geh- und Rad­we­ges “Am Pap­pel­wäld­chen” wei­ter. Auf dem rund zwei Kilo­me­ter lan­gen Teil­stück zwi­schen Mini­golf­an­lage und Strand­bad Lörick wer­den Wur­zel­schä­den am Weg besei­tigt und sowohl die Deck­schicht als auch der Decken­auf­bau nach­hal­tig moder­ni­siert. Auch auf Höhe der Jugend­her­berge in Ober­kas­sel sind in die­sem Som­mer Aus­bes­se­run­gen des Rad­we­ges geplant.

An der Hein­rich­straße wird aktu­ell der vor­han­dene rund zwei Kilo­me­ter lange Rad­weg saniert. Der dort ange­legte Rad­weg in Mit­tel­lage, par­al­lel zum Kit­tel­bach, ist mit einer was­ser­ge­bun­de­nen Bau­weise umge­setzt. Die­ser wird seit Anfang April auf der Ost­seite — ab Graf-Recke Straße in Rich­tung Mör­sen­broi­cher Ei — instand­ge­setzt. Ab Mitte April wer­den die Arbei­ten auf die West­seite — ab Mör­sen­broi­cher Ei in Rich­tung Graf-Recke-Straße — fort­ge­setzt und vor­aus­sicht­lich bis Ende des Monats abgeschlossen.

“Der Win­ter hat in der Stadt viele neue Schä­den an Rad­we­gen ver­ur­sacht, die jetzt beho­ben wer­den müs­sen. Fakt ist, dass wir nicht alles gleich­zei­tig instand­set­zen kön­nen”, erklärt Jochen Kral, Mobi­li­täts- und Umwelt­de­zer­nent der Stadt. “Mit ver­schie­de­nen Pro­jek­ten sor­gen wir aber für mehr Sicher­heit und Attrak­ti­vi­tät für die Rad­fah­re­rin­nen und Rad­fah­rer in unse­rer Stadt.”

“Die Schä­den an Stra­ßen und Rad­we­genn sind umfang­reich und die zustän­di­gen Fach­ab­tei­lun­gen arbei­ten mit Hoch­druck an der Instand­set­zung”, ergänzt Katha­rina Metz­ker, Lei­te­rin des Amtes für Ver­kehrs­ma­nage­ment. “Neben Män­gel­mel­dun­gen aus der Bevöl­ke­rung ver­schaf­fen sich spe­zi­ell geschulte Mit­ar­bei­ter einen Über­blick über vor­han­dene Schä­den. Die Prio­ri­sie­rung der Arbei­ten erfolgt auf Grund­lage der Verkehrssicherheit.”

Dezer­nent Kral ergänzt einen wei­te­ren wich­ti­gen Aspekt der Vor­keh­run­gen: “Gerade in Zei­ten, in denen umwelt­be­wusste Fort­be­we­gungs­mit­tel immer wich­ti­ger wer­den, ist es uns ein Anlie­gen, ent­spre­chende Infra­struk­tur bereit­zu­stel­len. Die neuen Mar­kie­run­gen erhö­hen die Sicht­bar­keit und damit die Sicher­heit für Rad­fah­re­rin­nen und Rad­fah­rer.” Die Stadt­ver­wal­tung bedankt sich bei allen Men­schen vor Ort für ihr Ver­ständ­nis wäh­rend der Bau­ar­bei­ten an den unter­schied­li­chen Stand­or­ten und bit­tet wei­ter­hin um gegen­sei­tige Rück­sicht­nahme aller Straßenverkehrsteilnehmenden.

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