In der chi­ne­si­schen Mytho­lo­gie kommt der Zahl sie­ben eine beson­dere Bedeu­tung zu, denn sie ver­spricht Glück.

Glück kann Andrea Dah­men, Inha­be­rin von „Mai­son de Fil“ gut zum sieb­ten Jubi­läum gebrau­chen, wel­ches sie am 1. Mai hat. Obwohl an die­sem Tag Fei­er­tag und somit ihr Geschäft für Damen­mode & Acces­soires im Kle­mens­vier­tel geschlos­sen ist, bleibt genug Zeit, an den Tagen zuvor und nach­her und über­haupt zu jeder Gele­gen­heit in ihrem hüb­schen Geschäft vorbeizuschauen

Nichts von der Stange
Was ist typisch für Mai­son de Fil? Das heißt über­setzt „Haus des Fadens“ und kommt aus dem Französischen. 

Andrea Dahmen Foto: Gabriele Schreckenberg

Den Namen hat Andreas Dah­men bei der Eröff­nung mit über­nom­men und hätte ihn lie­ber geän­dert, denn sie meint: „Wer spricht schon Fran­zö­sisch?“ und lacht dann gleich ihr anste­cken­des Lachen. Denn im Grunde ist es egal, wer den Namen über­set­zen kann, viel wich­ti­ger ist die Mode, die es hier gibt.

Ganz wich­tig: Es gibt nichts von der Stange. Dafür viele wun­der­schöne Ein­zel­teile, Blu­sen, Hosen, Röcke, Klei­der, Acces­soires wie Taschen, Gür­tel, Schmuck. Im Fens­ter lie­gen an die­sem Tag hüb­sche Socken mit Herz­mo­ti­ven. „Davon habe ich gerade heute schon viele ver­kauft!“ betont sie.

Klei­der hat sie reich­lich im Ange­bot, in aus­drucks­star­ken Far­ben, die an Som­mer und Licht und gute Stim­mung erin­nern. Pla­ka­tiv gemus­tert, gestreift, auch in Uni, alles ist dabei. Die Kol­lek­tio­nen sind oft nach Far­ben an den Stan­gen auf­ge­hängt, das erleich­tert den Über­blick. Und starke Far­ben, da ist sich die Inha­be­rin sicher, heben immer die Stimmung.

Für jede ist etwas dabei

T.Shirts, Pul­lis, Twin­sets, Blu­sen, Jacken, Bla­zer, Män­tel — alles hat Andrea Dah­men in vie­len Far­ben. Dass die­ses Seg­ment noch immer ganz klas­sisch Damen­ober­be­klei­dung heißt, ist irgend­wie lus­tig, denn mit einem Kleid ist eine Frau kom­plett ange­zo­gen, und zwar gut.

Sie führt die Grö­ßen von 34 bis 44. Ihre älteste Kun­din ist 100 Jahre. Sie hat erst kürz­lich etwas Hüb­sches für sich gekauft, weil sie meint, dass es sich lohnt, sich etwas Gutes zu tun.

Ihre Stamm­kun­din­nen sind etwa zwi­schen 30 und 80 Jah­ren und kom­men aus Düs­sel­dorf, Duis­burg, Kre­feld, Mön­chen­glad­bach, Kaarst. Das Gute ist, dass sich alle bei Mai­son de Fil etwas leis­ten kön­nen, auch die mit dem schma­len Geld­beu­tel. So gilt ihr Motto: Ein Lächeln ist das schönste Acces­soire, was eine Frau tra­gen kann!“

Geöff­net hat Andrea Dah­men ihren Mode­la­den Am Kreuz­berg Mon­tag bis Frei­tag 10 bis 18 Uhr, Sams­tag 10 bis 14 Uhr

 

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