Dachaufsicht des Verwaltungsgebäudes Willi-Becker-Allee 7 mit Photovoltaikanlage,(c)Dachaufsicht des Verwaltungsgebäudes Willi-Becker-Allee 7 mit Photovoltaikanlage

Dach­auf­sicht des Ver­wal­tungs­ge­bäu­des Willi-Becker-Allee 7 mit Photovoltaikanlage,©Dachaufsicht des Ver­wal­tungs­ge­bäu­des Willi-Becker-Allee 7 mit Photovoltaikanlage

 

Nach­dem das Amt für Gebäu­de­ma­nage­ment bereits im ver­gan­ge­nen Jahr die Innen­be­leuch­tung des Ver­wal­tungs­ge­bäu­des Willi-Becker-Allee 7 voll­stän­dig auf ener­gie­ein­s­pa­rende und umwelt­freund­li­che LED-Tech­nik umge­stellt hat, sorgt nun zusätz­lich eine Pho­to­vol­ta­ik­an­lage (PV-Anlage) auf dem Dach des Ver­wal­tungs­ge­bäu­des für “sau­be­ren” Strom.

Stadt­käm­me­rin Doro­thée Schnei­der: “Die neue PV-Anlage des Dienst­leis­tungs­zen­trums hat eine Leis­tung von rund 100 Kilo­watt­peak pro Jahr, was in etwa dem Jah­res­strom­ver­brauch von 22 Vier-Per­so­nen-Haus­hal­ten ent­spricht. Mit einer Eigen­ver­brauchs­quote von 98 Pro­zent wird fast der gesamte selbst erzeugte Strom im Gebäude genutzt. Als Stadt­käm­me­rin freut es mich beson­ders, dass die ener­ge­ti­sche Maß­nahme zu 100 Pro­zent aus För­der­mit­teln des Lan­des NRW finan­ziert wer­den konnte. Das ist vorbildlich!”

Die neue PV-Anlage wurde im Rah­men der Düs­sel­dor­fer Solar­of­fen­sive umge­setzt. Um das Ziel der Kli­ma­neu­tra­li­tät bis spä­tes­tens 2035 zu errei­chen, prüft die Lan­des­haupt­stadt alle städ­ti­schen Lie­gen­schaf­ten auf ihr Solar­po­ten­zial. Der Stand­ort Willi-Becker-Allee 7 konnte hier­bei als geeig­ne­ter Stand­ort iden­ti­fi­ziert werden.

Die Kos­ten der Maß­nahme lie­gen bei rund 130.000 Euro und konn­ten zu 100 Pro­zent durch För­der­mit­tel des Lan­des NRW, nach der “Bil­lig­keits­richt­li­nie” und über das Pro­gramm “Progres.NRW”, finan­ziert werden.

Durch die neue PV-Anlage kön­nen jähr­lich rund 39 Ton­nen Koh­len­stoff­di­oxid ein­ge­spart wer­den, hinzu kom­men rund 99 Ton­nen Koh­len­stoff­di­oxid-Ein­spa­rung durch die Umrüs­tung auf LED-Tech­nik. Somit kön­nen durch die bei­den ener­ge­ti­schen Pro­jekte ins­ge­samt 138 Ton­nen Koh­len­stoff­di­oxid pro Jahr am Stand­ort ein­ge­spart werden.

 

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