Bau­denk­mal Ratin­ger Tor © Lokalbüro

 

Am 14. Sep­tem­ber 2025 ist Tag des offe­nen Denk­mals. Dann öff­nen bun­des­weit ein­tritts­frei his­to­ri­sche Bau­ten und Stät­ten ihre Türen für die Öffent­lich­keit, die sonst nicht oder nur teil­weise zugäng­lich sind. Die Lan­des­haupt­stadt ruft haupt- und ehren­amt­li­che Denk­mal-Freun­din­nen und ‑Freunde dazu auf, mit­zu­ma­chen und ihr Düs­sel­dor­fer Lieb­lings­denk­mal zu präsentieren.

Der Tag des offe­nen Denk­mals in Düs­sel­dorf wird auch in die­sem Jahr vom Insti­tut für Denk­mal­schutz und Denk­mal­pflege im Bau­auf­sichts­amt koor­di­niert. Vor­aus­set­zung für das Gelin­gen der Ver­an­stal­tung ist ein bun­tes Pro­gramm, das Düs­sel­dorf nur mit ver­ein­ten Kräf­ten von haupt- und ehren­amt­li­chen Denk­mal­tag-Akteu­rin­nen und ‑Akteu­ren anbie­ten kann. Die zustän­dige Bei­geord­nete Cor­ne­lia Zuschke hofft dar­auf, dass sich zahl­rei­che Ver­an­stal­te­rin­nen und Ver­an­stal­ter fin­den, beson­ders da sich in die­sem Jahr das Denk­mal­schutz­jahr 1975 zum 50. Mal jährt: “Das Denk­mal­schutz­jahr 1975 steht für den Durch­bruch eines gesell­schaft­li­chen Umden­kens in den 1970er Jah­ren, das bau­kul­tu­relle Erbe vor dem flä­chen­haf­ten Abbruch zu ret­ten. Ohne die­sen Wan­del wäre viel mehr His­to­ri­sches aus unse­rem Stadt­bild verschwunden.”

Für den Tag des offe­nen Denk­mals 2025 hat die Deut­sche Stif­tung Denk­mal­schutz in ihrer Rolle als bun­des­weite Initia­to­rin das Motto “Wert-voll: unbe­zahl­bar oder uner­setz­lich?” aus­ge­ru­fen. Sie lädt dazu ein, den Fokus auf all die Werte von Denk­mä­lern zu legen, die sich weder aus einer Bilanz noch aus einem Steu­er­be­scheid lesen las­sen. Es geht um die Geschich­ten der Men­schen, die sich lei­den­schaft­lich für Denk­mä­ler ein­set­zen, und um das, was sie in den Bau­wer­ken, Stät­ten und Objek­ten sehen: ein Stück Fami­li­en­ge­schichte, ein außer­ge­wöhn­li­ches künst­le­ri­sches Werk, ein Fens­ter in die Geschichte frü­he­rer Gene­ra­tio­nen, einen Ort ihrer Iden­ti­tät, einen Spie­gel gesell­schaft­li­cher Ereig­nisse oder ein Zeug­nis längst ver­lern­ter hand­werk­li­cher Fer­tig­kei­ten. Der Strauß an per­sön­li­chen und öffent­li­chen Wer­ten ist groß und bunt. Diese Viel­falt soll am zwei­ten Sonn­tag im Sep­tem­ber im Mit­tel­punkt stehen.

Die­je­ni­gen, die auch Lust haben, am nächs­ten Akti­ons­tag teil­zu­neh­men und einen Pro­gramm­punkt anzu­bie­ten, die möch­ten, dass ihre Ver­an­stal­tung im städ­ti­schen Pro­gramm­heft ver­öf­fent­licht wird oder die Fra­gen zum Tag des offe­nen Denk­mals in Düs­sel­dorf haben, mel­den sich gerne spä­tes­tens bis zum 6. Juni 2025 beim Insti­tut für Denk­mal­schutz und Denk­mal­pflege unter der E‑Mailadresse denkmaltag@duesseldorf.de oder tele­fo­nisch unter 0211–8994556 oder 0211–8998892.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen zur bun­des­wei­ten Ver­an­stal­tung sind im Inter­net auf den Sei­ten der Deut­schen Stif­tung Denk­mal­schutz unter www.tag-des-offenen-denkmals.de zu finden.