Symbolbild Rheinbahn © Lokalbüro

Sym­bol­bild Rhein­bahn © Lokalbüro

 

Die Rhein­bahn warnt vor gefälsch­ten Mahn­brie­fen im Namen des Ver­kehrs­un­ter­neh­mens. Am Mon­tag hat­ten sich meh­rere Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer gemel­det und berich­tet, dass sie Schrei­ben im Brief­kas­ten gefun­den hat­ten, in denen sie zur Zah­lung eines erhöh­ten Beför­de­rungs­ent­gelts wegen angeb­li­chen Fah­rens ohne Fahr­aus­weis auf­ge­for­dert wer­den. Inklu­sive Mahn­ge­büh­ren beläuft sich der Betrag auf 65 Euro. Diese Schrei­ben sind Fäl­schun­gen und nicht von der Rhein­bahn verfasst.

Offen­bar haben Unbe­kannte die Schrei­ben ohne Umschlag ein­ge­wor­fen. Echte Mahn­briefe der Rhein­bahn wer­den in einem Brief­um­schlag ver­sen­det, tra­gen immer Namen und Anschrift der betref­fen­den Kund*innen und eine direkte Anspra­che. Dies fehlt in den jetzt auf­ge­tauch­ten Schrei­ben. Die gefälsch­ten Mahn­briefe sind auch daran zu erken­nen, dass das Konto, auf das der Betrag über­wie­sen wer­den soll, eine bel­gi­sche IBAN-Num­mer hat. Zudem ist auf dem Brief ein ver­al­te­tes Logo der Rhein­bahn abgedruckt.

Die Rhein­bahn hat Anzeige gegen Unbe­kannt erstat­tet und bit­tet Per­so­nen, die sol­che Briefe erhal­ten, die angeb­li­che Mahn­ge­bühr nicht zu über­wei­sen und sich im Zwei­fels­fall direkt tele­fo­nisch unter 0211 582‑4930 oder per Mail an ebe@rheinbahn.de zu melden.