
Im Rahmen der Asbestsanierung der U‑Bahn-Haltestelle “Nordstraße” wurde eine luftdichte Abtrennung an den Bahnsteigen installiert. © Landeshauptstadt Düsseldorf, Amt für Brücken‑, Tunnel- und Stadtbahnbau
Wenn die Sanierung in drei Teilabschnitten abgeschlossen ist, folgt die geplante Modernisierung des Brandschutzes
Im Rahmen der Asbestsanierung der U‑Bahn-Haltestelle “Nordstraße” wurde zuletzt eine luftdichte Abtrennung an den Bahnsteigen installiert. Dadurch wird verhindert, dass Staub oder Schadstoffe während der Sanierungsarbeiten unkontrolliert aus der abgesperrten Haltestelle entweichen können. Durch den Einbau der Abschottung kann auf den Bahnsteigen unter einer sogenannten Schutzatmosphäre weitergearbeitet werden. Die U‑Bahnhaltestelle muss für die Fahrgäste aufgrund der laufenden Asbestsanierung weiterhin gesperrt bleiben. Die Bahnen der Rheinbahn können die Haltestelle jedoch ungehindert passieren.
Die Sanierungsarbeiten finden in drei Teilabschnitten statt:
Der erste Abschnitt auf der nördlichen Verteilerebene soll Mitte Oktober abgeschlossen sein. Im Anschluss soll auf der nördlichen Verteilerebene ab Anfang November mit vorbereitenden Bauarbeiten für die eigentliche Brandschutzmodernisierung begonnen werden. Im Detail handelt es sich dabei um die Abbrucharbeten des schwerentflammbaren Bodenbelags sowie des darunterliegenden Estrichs.
Die Arbeiten auf der Fahrebene werden voraussichtlich bis Ende Oktober andauern. Den Abschluss werden die Arbeiten auf der südlichen Verteilerebene bilden, deren Asbestsanierung im Dezember abgeschlossen sein soll.
Erst nach der abgeschlossenen Asbestbeseitigung und erfolgreicher Feinreinigung, kann im U‑Bahnhof Nordstraße wieder mit den eigentlichen Bauarbeiten für die Modernisierung des Brandschutzes begonnen werden. Diese Arbeiten werden voraussichtlich im Januar 2026 starten.