
Die Landeshauptstadt Düsseldorf und die Düsseldorfer Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW verlängern ihre Zusammenarbeit: Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller (3.v.r.) unterzeichnete die neuen Verträge mit einer Laufzeit bis 2030 und überreichte sie an den Vorstand der Verbraucherzentrale NRW, Wolfgang Schuldzinski (3.v.l.), sowie an den neuen Leiter der Düsseldorfer Beratungsstelle, Falko Ruhnke (2.v.l.). Mit dabei auch Beigeordneter Jochen Kral (l.) und Amtsleiter Stefan Ferber und Stefanie von Hoegen (r.), Amt für Umwelt- und Verbraucherschutz. © Wilfried Meyer
Die Landeshauptstadt Düsseldorf und die Düsseldorfer Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW verlängern ihre Zusammenarbeit: Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller unterzeichnete am Montag, 13. Oktober 2025, die neuen Verträge mit einer Laufzeit bis 2030 und überreichte sie an den Vorstand der Verbraucherzentrale NRW, Wolfgang Schuldzinski, sowie an den neuen Leiter der Düsseldorfer Beratungsstelle, Falko Ruhnke.
Seit über 60 Jahren arbeiten die Landeshauptstadt Düsseldorf und die Verbraucherzentrale NRW am Standort Düsseldorf erfolgreich zusammen. Im Jahr 2024 bearbeiteten die Fachleute der Verbraucherzentrale hier rund 11.500 Anliegen von Verbraucherinnen und Verbrauchern und boten Hilfestellungen sowie Lösungen an. Zudem wurden 297 Veranstaltungen mit insgesamt mehr als 9.500 Teilnehmenden durchgeführt.
“Die Verbraucherzentrale ist ein verlässlicher Partner für alle Düsseldorferinnen und Düsseldorfer. Sie unterstützt bei alltäglichen Verbraucherfragen, fördert nachhaltiges Handeln und entlastet Haushalte insbesondere in den Bereichen Klima‑, Umwelt- und Verbraucherschutz. Diese wertvolle Arbeit möchten wir auch in den kommenden Jahren fortsetzen und uns gemeinsam weiterhin für ein umweltfreundliches, soziales und nachhaltiges Düsseldorf einsetzen”, so Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller.
Verbraucherzentrale: Hohe Nachfrage bei Energiefragen und Partner der SAGA
Besonders stark nachgefragt bei der Verbraucherzentrale Düsseldorf sind Beratungen rund um die Themen Energie und Heizen. Weitere Schwerpunkte liegen in der Abfallvermeidung sowie in ökologischen und gesundheitlichen Aspekten von Kaufentscheidungen. Auch die rechtliche Beratung bei Verbraucherproblemen und Informationen zu nachhaltigem Konsumverhalten – etwa beim Kauf von Haushaltsgeräten – gehören zum festen Angebot.
Darüber hinaus ist die Verbraucherzentrale ein wichtiger Partner im Netzwerk der städtischen Serviceagentur Altbausanierung (SAGA). Bei der energetischen Sanierung von Bestandsgebäuden – einem zentralen Baustein für den Klimaschutz – bieten SAGA und Verbraucherzentrale unabhängige und anbieterneutrale Beratung. So weit wie möglich erfolgt die Beratung bürgernah direkt vor Ort in den Stadtteilen.
Auch Jochen Kral, Dezernent für Mobilität und Umwelt, begrüßt die Vertragsverlängerung ebenfalls: “Das umfassende Angebot zu Themen wie Energie, Abfall und Umwelt wird durch die finanzielle Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Landeshauptstadt Düsseldorf ermöglicht. Die Verlängerung der Kooperation ist auch zukünftig ein großer Gewinn für die Stadtgesellschaft.”
Wolfgang Schuldzinski, Vorstand der Verbraucherzentrale NRW: “Ihre Beratungs‑, Informations- und Serviceangebote wird die Verbraucherzentrale künftig weiterentwickeln. Ziel ist, die telefonischen und digitalen Zugangswege zu erweitern, kundenfreundlicher zu gestalten und neue digitale Möglichkeiten für die Beratung zu erschließen. Mit der Neuausrichtung orientieren wir uns an den sich verändernden Bedürfnissen der Ratsuchenden und stellen uns zukunftssicher auf. Ich freue mich, dass wir auch in den nächsten fünf Jahren den Weg gemeinsam mit der Landeshauptstadt Düsseldorf gehen.”
Falko Ruhnke, neuer Leiter der Beratungsstelle Düsseldorf, ergänzt: “Zugunsten einer Ausweitung der telefonischen und digitalen Servicezeiten werden die Öffnungszeiten angepasst. Wir möchten die Service- und Öffnungszeiten künftig noch stärker nachfrageorientiert, kapazitätsgerecht und zielgruppenspezifisch festgelegen. Auch die zahlreichen Kooperationen mit lokalen Verbänden und Vereinen sollen fortgesetzt werden, wie zum Beispiel die Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek.”