
Die Wendemöglichkeit für Busse an der Heinrich-Heine-Allee © Lokalbüro
Neuer “U‑Turn” am Ratinger Tor dient der ÖPNV-Beschleunigung
Die Landeshauptstadt hat auf der Heinrich-Heine-Allee, südlich der Kreuzung Maximilian-Weyhe-Allee, einen U‑Turn für Busse gebaut. Die Wendemöglichkeit für die Buslinien in Höhe Ratinger Tor dient der Verkürzung der Linienwege und damit der ÖPNV-Beschleunigung. Zudem ist der U‑Turn eine Voraussetzung für die Einrichtung des neuen Bushaltestellen-Standortes auf der Heine-Allee vor dem Rheinbahn-Kundencenter. Er wird am Montag, 27. Oktober 2024, provisorisch in Betrieb genommen. Im Zuge der Neugestaltung der Heinrich-Heine-Allee soll die Haltestelle dann zu einem späteren Zeitpunkt barrierefrei ausgebaut werden.
Mit Abschluss der Straßenbauarbeiten kann der Kraftfahrzeugverkehr auf der Heinrich-Heine-Allee vor der Maximilian-Weyhe-Allee in Richtung Oberkasseler Brücke/stadtauswärts und in Fahrtrichtung stadteinwärts wieder alle Fahrspuren nutzen.
Die Bushaltestelle “Heinrich-Heine-Allee” Fahrtrichtung Süd, die sich früher am Heinrich-Heine-Platz vor dem Carschhaus befand, wird ab Montag, 27. Oktober, wieder auf die Heinrich-Heine-Allee verlegt. Die Haltepositionen für die Buslinien SB50, 780, 782, 785, 805, 817, NE3, NE5 und NE7 befindet sich dann in Höhe des Rheinbahn-Kundencenters, Heinrich-Heine-Allee 23, an der Einmündung zur Bolkerstraße. Damit wird einerseits die Erschließung der Altstadt für die Fahrgäste der Buslinien erheblich verbessert, andererseits verkürzen sich die Umsteigewege zur U‑Bahn. Gleichzeitig entfällt die Ersatzhaltestelle auf der Theodor-Körner-Straße in Höhe des Corneliusplatzes.
Der U‑Turn für die Busse verläuft zwischen der letzten Baumreihe der Heinrich-Heine-Allee und der dortigen Mittelinsel. Die Bauarbeiten wurden planmäßig abgeschlossen. Der Ordnungs- und Verkehrsausschuss hatte das Projekt der Wendemöglichkeit für die Buslinien auf der Heinrich-Heine-Allee mit Kosten in Höhe von rund 468.000 Euro im Juni 2024 einstimmig beschlossen.