Mit Stand Mon­tag, 29. Juni, 17 Uhr, wurde — seit dem 3. März — bei 1.796* Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. 244* Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. *Wegen eines tech­ni­schen Pro­blems konn­ten am Wochen­ende nur ein klei­ner Teil der Test­ergeb­nisse an die Stadt über­mit­telt wer­den. Diese Zah­len feh­len der­zeit noch und müs­sen nach­ge­reicht wer­den. Des­halb kann der­zeit keine ver­läss­li­che Zahl der Stei­ge­rungs­ra­ten genannt werden.

Von den der­zeit bekann­ten 244 Infi­zier­ten wer­den (Stand: 29. Juni, 17 Uhr) 17 (-1) in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 5 (+1) auf Inten­siv­sta­tio­nen. 37 (+0) Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 1.515 (seit Frei­tag +27) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. 524 (seit Frei­tag +44) Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Qua­ran­täne. Die soge­nannte 7‑Ta­ges-Inzi­denz liegt nach den vor­lie­gen­den Zah­len der­zeit in Düs­sel­dorf bei 19,2 — die­ser Wert gibt die Zahl der Neu­erkran­kun­gen in den letz­ten 7 Tagen pro 100.000 Ein­woh­ner an.

Schu­len und Kindertageseinrichtungen
An drei Schu­len sind neue Corona-Fälle zu ver­zeich­nen: an der Mosa­ik­schule, der Evan­ge­li­schen Grund­schule Hanna-Zürn­dor­fer-Schule sowie am St. Ursula Gym­na­sium. Auch in der Kita Kleine Rie­sen ist ein Corona-Fall auf­ge­taucht. Die Schu­len und die Kita wur­den zeit­nah infor­miert; die Kon­takt­per­so­nen wer­den nachvollzogen.

Alters­ver­tei­lung der Infizierten
Waren es zu Beginn der Coro­na­pan­de­mie vor­nehm­lich ältere Men­schen, die sich mit Corona infi­ziert haben, sind es nun zuneh­mend auch jün­gere Per­so­nen. Die Alters­ver­tei­lung stellt sich im Moment (Stand 29. Juni, 10 Uhr) wie folgt dar: Einen posi­ti­ven Coro­na­test hat­ten im Alter von 0 bis ein­schließ­lich 4 Jahre: 38 Kin­der, von 5 bis ein­schließ­lich 9 Jah­ren 44 Kin­der, von 10 bis 14 Jah­ren 28 Kin­der, von 15 bis 19 Jah­ren 53 Jugend­li­che, von 20 bis 24 Jah­ren 121 junge Men­schen, von 25 bis 29 Jah­ren 173 Men­schen, von 30 bis 39 Jah­ren 371 Men­schen, von 40 bis 49 Jah­ren 268 Men­schen, von 50 bis 59 Jah­ren 318 Men­schen, von 60 bis 69 Jah­ren 151 Men­schen und 228 Men­schen waren 70 Jahre und älter.

Abstrich­zah­len
157 Abstri­che wur­den am Mon­tag, 29. Juni, bis 16 Uhr in der Dia­gno­se­pra­xis vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den am Mon­tag, 29. Juni, bis 16 Uhr ins­ge­samt 137 Abstri­che genom­men. Dazu kom­men 59 wei­tere Abstri­che vom Vor­tag, die durch den mobi­len Ser­vice vor­ge­nom­men wur­den. Am Sams­tag, 27. Juni, waren 51 Abstri­che durch die Dia­gno­se­pra­xis, 62 Abstri­che im Drive-In und 43 Abstri­che durch den mobi­len Ser­vice vor­ge­nom­men wor­den. Bereits am Frei­tag, 26. Juni, waren 104 Abstri­che durch den mobi­len Ser­vice vor­ge­nom­men wor­den. Mit Stand, 29. Juni, 16 Uhr, sind — seit dem 4. März — ins­ge­samt 17.906 Abstri­che in Düs­sel­dorf durch­ge­führt worden.

Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon
Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind am Mon­tag, 29. Juni, bis 16 Uhr, ins­ge­samt 937 Anrufe ein­ge­gan­gen. Seit dem 2. April ist dort ein soge­nann­ter Phone­bot im Ein­satz, der auto­ma­tisch gene­rierte Ant­wor­ten gibt. Danach wur­den am Mon­tag noch 582 Anrufe durch­ge­stellt, von denen 577 ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wer­den konn­ten, was einer Erreich­bar­keits­quote von 99 Pro­zent entspricht.

Für Fra­gen zum Thema “Coro­na­vi­rus” hat die Lan­des­haupt­stadt ein Infor­ma­ti­ons­por­tal ein­ge­rich­tet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona