Stadt­mu­seum Foto: © Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf

Stadt­mu­seum bie­tet Prä­sen­ta­tion am ein­tritts­freien Sonn­tag, 20. Juni

Das 18. Jahr­hun­dert in Düs­sel­dorf, rund um Carl Theo­dor und Eli­sa­beth Auguste von Pfalz Sulz­bach, ist Gegen­stand einer span­nen­den The­men­füh­rung mit dem Kunst­his­to­ri­ker Björn Mis­mahl M. A. am ein­tritts­freien Sonn­tag, 20. Juni, von 15 bis 16 Uhr im Stadt­mu­seum, Ber­ger Allee 2. Der Ein­tritt ist frei, eine Vor­anmel­dung wird unter der Num­mer 0211–8996170 erbeten.

Nach ihm ist die Carl­stadt benannt, Schloss Ben­rath und Schloss Jäger­hof wur­den erbaut und eine erste Kunst­aka­de­mie gegrün­det: Carl Theo­dor ist vie­len ein Begriff, dabei ist doch eigent­lich seine Frau Eli­sa­beth Auguste die Erbin der rei­chen Her­zog­tü­mer Jülich und Berg, die sie zu sei­nen Guns­ten aus der Hand geben musste. Gemein­sam wer­den wir einen Rosen­krieg mit den bei­den erle­ben und fest­stel­len, dass am Ende der Ehe beide nur noch auf den Tod des jeweils ande­ren war­ten: Eli­sa­beth Auguste, um sou­ve­räne Her­zo­gin von Jülich und Berg zu wer­den; Carl Theo­dor, um die unge­liebte Gat­tin los­zu­wer­den. Die Lie­bes­sym­bo­lik in Schloss Ben­rath ist dabei nur Iro­nie der Geschichte.

Hin­weis: Auf­grund der Pan­de­mie gel­ten beson­dere Hygie­ne­re­geln zum Schutze aller. Die Füh­run­gen fin­den daher mit begrenz­ter Teil­neh­mer­zahl, gege­be­nen­falls in Form von Prä­sen­ta­tio­nen im Ibach-Saal, statt. Alle Teil­neh­men­den wer­den gebe­ten, den Abstand von 1,5 Metern ein­zu­hal­ten sowie einen Mund- und Nasen­schutz zu tra­gen. Ände­run­gen sind jeder­zeit möglich.

Wei­tere Infor­ma­tio­nen gibt es vor Ort oder auf Nach­frage bei Svenja Wil­ken, Lei­te­rin der Abtei­lun­gen Bil­dung und Vermittlung/Öffentlichkeitsarbeit/Veranstaltungsmanagement, via E‑Mail an svenja.wilken@duesseldorf.de.