Bert Ger­res­heim Foto: LOKALBÜRO

 

Bert Ger­res­heim (gebo­ren 1935 in Düs­sel­dorf) ist ein inter­na­tio­nal renom­mier­ter Künst­ler aus Düs­sel­dorf, der sich in vie­len sei­ner Werke inten­siv mit der reli­giös-christ­li­chen Kul­tur aus­ein­an­der­setzt. In sei­nen frü­hen Jah­ren zeich­nete er, seit Anfang der acht­zi­ger Jahre wirkt er als Bild­hauer und ist vor allem für seine Bron­ze­plas­ti­ken bekannt. Beson­ders in sei­ner Hei­mat­stadt, aber auch im Aus­land in Polen, Spa­nien und Irland sowie an vie­len ande­ren deut­schen Orten wie dem Wall­fahrts­ort Keve­laer hat er seine künst­le­ri­schen Spu­ren hin­ter­las­sen. Dort trug Ger­res­heim mit sei­nem Schaf­fen dazu bei, dass sich Keve­laer als Stadt der Kunst und Kul­tur eta­blie­ren konnte. Bekannt ist etwa das Bron­ze­re­lief an der Mari­en­ba­si­lika in Keve­laer oder die Hein­rich-Heine-Figur „Gespal­te­ner Heine“ in Düsseldorf.

„Bert Ger­res­heim eröff­net mit sei­ner Kunst eine Basis für die Aus­ein­an­der­set­zung mit kom­ple­xen The­men. Sein jahr­zehn­te­lan­ges, uner­müd­li­ches Schaf­fen von Stadt­bild prä­gen­den Arbei­ten ver­dient beson­dere Aner­ken­nung“, so Minis­te­rin Pfeiffer-Poensgen.

Über den Landesverdienstorden
Der Ver­dienst­or­den des Lan­des ist eine der höchs­ten Aus­zeich­nun­gen Nord­rhein-West­fa­lens und wurde 1986 aus Anlass des 40. Geburts­ta­ges des Lan­des von Johan­nes Rau gestif­tet. Als Aner­ken­nung ihrer außer­or­dent­li­chen Ver­dienste für die All­ge­mein­heit wird er an beson­dere Per­sön­lich­kei­ten vom Minis­ter­prä­si­den­ten verliehen.