Polizei

Sym­bol­bild Poli­zei © Lokalbüro

 

Heute wurde ein wegen schwe­ren Ban­den­dieb­stahls in der Jus­tiz­voll­zugs­an­stalt Düs­sel­dorf inhaf­tier­ter Mann dem Amts­ge­richt Düs­sel­dorf zuge­führt. Die Vor­füh­rung erfolgte auf­grund eines öster­rei­chi­schen Auslieferungsersuchens.

Im beson­ders gesi­cher­ten Haft­be­reich wurde der Inhaf­tierte in einen Bespre­chungs­raum ver­bracht, um dort ein ver­trau­li­ches Gespräch mit sei­ner Rechts­an­wäl­tin zu führen.

Nach Ver­las­sen des Bespre­chungs­raums gelang es ihm, durch eine Sei­ten­tür des Haus­ge­fäng­nis­ses in den abge­si­cher­ten Innen­hof zu flüch­ten. Dort über­wand er den Sicher­heits­zaun und ent­fernte sich unerkannt.

Trotz sofor­ti­ger Nach­eile durch die Jus­tiz­wacht­meis­ter konnte der Inhaf­tierte nicht an der wei­te­ren Flucht gehin­dert wer­den. Die unmit­tel­bar hin­zu­ge­ru­fene Poli­zei lei­tete umge­hend umfas­sende Such­maß­nah­men ein.

Gegen den Flüch­ti­gen lau­fen wei­tere Ermitt­lungs- und Straf­ver­fah­ren, unter ande­rem wegen gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung und Ban­den­dieb­stahls. Auf­grund euro­päi­scher Haft­be­fehle ist er nun mit Licht­bil­dern öffent­lich zur Fahn­dung ausgeschrieben.