Früher als geplant konnten jetzt die Bauarbeiten an der Hildener Straße abgeschlossen werden: Am Knotenpunkt Hildener Straße/Am Buchholzer Busch sorgt ein moderner Kreisverkehr nun für mehr Sicherheit und einen besseren Verkehrsfluss. © Landeshauptstadt Düsseldorf/Amt für Verkehrsmanagement

Frü­her als geplant konn­ten jetzt die Bau­ar­bei­ten an der Hil­de­ner Straße abge­schlos­sen wer­den: Am Kno­ten­punkt Hil­de­ner Straße/Am Buch­hol­zer Busch sorgt ein moder­ner Kreis­ver­kehr nun für mehr Sicher­heit und einen bes­se­ren Ver­kehrs­fluss. © Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf/Amt für Verkehrsmanagement

 

Die Moder­ni­sie­rung der Hil­de­ner Straße in Düs­sel­dorf-Ben­rath nähert sich dem Ende. Die Lan­des­haupt­stadt teilt mit, dass die Bau­ar­bei­ten deut­lich schnel­ler als ursprüng­lich vor­ge­se­hen vor­an­ge­kom­men sind. Bereits nach rund neun Mona­ten konn­ten die wesent­li­chen Maß­nah­men abge­schlos­sen wer­den – geplant war ursprüng­lich eine Bau­zeit von etwa 15 Monaten.

Im Rah­men des Pro­jekts wur­den auf einer Stre­cke von rund 400 Metern zwi­schen dem Rhein­bahn­de­pot Ben­rath und der Straße Am Buch­hol­zer Busch umfas­sende Ver­bes­se­run­gen für alle Ver­kehrs­teil­neh­men­den umge­setzt. Neue, 1,85 Meter breite Rad­fahr­strei­fen auf bei­den Stra­ßen­sei­ten – im Bereich des Rhein­bahn­de­pots in Rot mar­kiert – sor­gen künf­tig für mehr Sicher­heit und Über­sicht im Stra­ßen­ver­kehr. Ein neu ange­leg­ter Kreis­ver­kehr an der Kreu­zung Hil­de­ner Straße/Am Buch­hol­zer Busch ver­bes­sert den Ver­kehrs­fluss und erhöht die Sicher­heit. Zudem wur­den die Bus­hal­te­stel­len „Ben­rath Betriebs­hof“ und „Schim­mel­p­fen­nig­straße“ bar­rie­re­frei umge­baut, ergänzt durch eine neue Fuß­gän­ger­am­pel, die das Über­que­ren der Straße erleichtert.

Mobi­li­täts- und Umwelt­de­zer­nent Jochen Kral führt den zügi­gen Bau­fort­schritt auf eine ver­stärkte per­so­nelle und maschi­nelle Aus­stat­tung der Bau­stelle zurück. „Durch den beschleu­nig­ten Ablauf konn­ten wir nicht nur Zeit gewin­nen, son­dern auch Kos­ten für Bau­stel­len­pro­vi­so­rien ein­spa­ren“, erklärte Kral. Auch die enge Koope­ra­tion mit der Netz­ge­sell­schaft Düs­sel­dorf, die im Zuge der Arbei­ten rund sechs Kilo­me­ter Strom­lei­tun­gen erneu­erte und die Stra­ßen­be­leuch­tung moder­ni­sierte, habe wesent­lich zum Erfolg bei­getra­gen, so Hol­ger Oden­thal, stell­ver­tre­ten­der Lei­ter des Amtes für Verkehrsmanagement.

Neben den infra­struk­tu­rel­len Ver­bes­se­run­gen wurde auch auf öko­lo­gi­sche Aspekte geach­tet. 16 neu gepflanzte Bäume sol­len das Stadt­klima posi­tiv beein­flus­sen, und zusätz­li­che Grün­flä­chen tra­gen zu einem anspre­chen­de­ren Stra­ßen­bild bei. Die Ent­wäs­se­rung der süd­li­chen Fahr­bahn­hälfte wurde an die Kana­li­sa­tion ange­schlos­sen, wodurch Regen­was­ser künf­tig nicht mehr in den Itter­bach fließt.

Bis zur voll­stän­di­gen Fer­tig­stel­lung blei­ben noch einige Rest­ar­bei­ten: Die Inbe­trieb­nahme der bei­den Fuß­gän­ger­am­peln an den Ein­mün­dun­gen Schim­mel­p­fen­nig­straße und Ein­sie­del­straße steht noch aus, ebenso der Bau einer Rampe für Rad­fah­rende am öst­li­chen Ende der Straße. Die Ein­saat des neuen Rasens ist für das Früh­jahr 2026 vorgesehen.

Mit der Neu­ge­stal­tung der Hil­de­ner Straße ver­folgt die Stadt Düs­sel­dorf ihr Kon­zept „Wege für alle“, das eine gleich­be­rech­tigte und sichere Nut­zung des Stra­ßen­raums für Fuß­gän­ge­rin­nen und Fuß­gän­ger, Rad­fah­rende, Auto­fah­rende und den öffent­li­chen Nah­ver­kehr zum Ziel hat. Die Gesamt­kos­ten des Pro­jekts belau­fen sich auf rund 4,43 Mil­lio­nen Euro, wovon das Land Nord­rhein-West­fa­len rund 1,9 Mil­lio­nen Euro über­nimmt. Die abschlie­ßen­den Arbei­ten sol­len bis Ende Novem­ber 2025 abge­schlos­sen sein.

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