Eil­ten ihren bedroh­ten Kol­le­gen zu Hilfe: 100 Lan­gen­feld Post­ler Foto: Lokalbüro

Bei der Post lie­gen offen­bar die Ner­ven blank. Verdi-Spre­cher Gün­ter Ise­meier: “In Deutsch­lands größ­ter Nie­der­las­sung „Brief Düs­sel­dorf“ ver­su­chen Vor­ge­setzte auf Ver­an­las­sung des Nie­der­las­sungs­lei­ters, Strei­kende unter Druck zu setzen.”

Ille­gale Einschüchterung

Stimmts, es wäre es ein unge­heu­er­li­cher und ille­ga­ler Ein­schüch­te­rungs­ver­such. Ise­meier schil­dert dem Vor­fall: “Nach­dem sich alle 70 Tarif­kräfte seit Don­ners­tag an der unbe­fris­te­ten Arbeits­nie­der­le­gung betei­li­gen, bekom­men sie seit heute Mor­gen zuhause Anrufe mit der Auf­for­de­rung, sich gegen 11 Uhr in der Zustell­ba­sis Fich­te­straße in Düs­sel­dorf-Flin­gern zu einem Gespräch einzufinden.”

Gegen­wehr

Gewerk­schaft und Beschäf­tigte reagier­ten flott. Als sie von dem Ver­such erfuh­ren, die Strei­ken­den in ihren Grund­rech­ten ein­zu­schrän­ken, haben sich etwa 100 Strei­kende, die sich am Sitz der Lan­gen­fel­der Nie­der­las­sung in Lan­gen­feld zu einer Kund­ge­bung getrof­fen hat­ten, auf dem Weg zur Fich­ten­straße gemacht, um ihre Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen zu schüt­zen und unterstützen.