Bom­ben­tent­schär­fung Übersicht

Kran­ken­haus und Senio­ren­heim müs­sen eva­ku­iert werden

Bei Bau­ar­bei­ten ist an der Schoß­straße in Düs­sel­dorf-Pem­pel­fort eine bri­ti­sche Fünf-Zent­ner-Flie­ger­bombe aus dem Zwei­ten Welt­krieg gefun­den wor­den. Geplant ist, die Bombe am Sams­tag, 14. Novem­ber, um 14 Uhr zu entschärfen.

2400 Men­schen wer­den evakuiert

Der Bild­gän­ger liegt in der Nähe des St.-Vinzenz-Krankenhauses und des Katha­rina-Laboure-Alten­heims. Beide müs­sen eva­ku­iert wer­den. Davon betrof­fen sind rund 380 alte und kranke Men­schen. Außer­dem müs­sen rund 2.400 Men­schen in der Gefah­ren­zone A (250 Meter um die Bombe) ihre Woh­nun­gen ver­las­sen. Wei­tere 9.500 Men­schen, die in der Gefah­ren­zone B (500 m) woh­nen, dür­fen ihre Woh­nung wäh­rend der Ent­schär­fung nicht verlassen.

Gefah­ren­te­le­fon: 3889 889

Über das Gefah­ren­te­le­fon (Tel: 3 889 889) gibt es ab sofort per Band­an­sage erste Infos über die Ent­schär­fung. Der genaue Ablauf wird der­zeit von Exper­ten des Kampf­mit­tel­räum­diens­tes, der Stadt und der Poli­zei geplant.