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Im Ord­nungs­amt wer­den 80 Damen‑, Her­ren- und Kin­der­fahr­rä­der versteigert

Pünkt­lich zum Beginn der wär­me­ren Jah­res­zeit wer­den am Diens­tag, 12. April, ab 9 Uhr gefun­dene und sicher­ge­stellte Fahr­rä­der in den Räu­men des städ­ti­schen Fund­bü­ros, Erkra­ther Straße 1–3, ver­stei­gert. Rund 80 Damen‑, Her­ren- und Kin­der­rä­der vom Moun­tain­bike bis zum Tou­ren­rad in den Zoll­grö­ßen 20, 24, 26 und 28 war­ten dort auf neue Eigentümer.

“Es wer­den einige Fahr­rä­der ver­stei­gert, mit denen man sofort los­fah­ren könnte”, erklärt Michael Zim­mer­mann, der Lei­ter des Ord­nungs­am­tes, “aber es sind natür­lich auch Fahr­rä­der dabei, die noch mehr oder weni­ger Zuwen­dung benö­ti­gen. Jedem erfolg­rei­chen Bie­ter emp­feh­len wir, das Rad vor der ers­ten Tour sorg­fäl­tig zu über­prü­fen. Wir bie­ten die Räder nur in dem Zustand an, in dem sie bei uns abge­lie­fert wer­den. Reine Schrott­rä­der ent­sor­gen wir aller­dings vor­her, diese kom­men nicht in die Versteigerung.”

Mit dem Zuschlag geht das Fahr­rad in das Eigen­tum des Meist­bie­ten­den über. Die Räder müs­sen sofort bar bezahlt wer­den und kön­nen gleich mit­ge­nom­men wer­den. Einen ent­spre­chen­den Eigen­tums­nach­weis gibt es mit dazu. Die Ver­stei­ge­rung erfolgt ohne Gewähr­leis­tung (Garan­tie); Inter­es­sen­ten kön­nen die ange­bo­te­nen Draht­esel aber am Ver­stei­ge­rungs­tag ab 8.30 Uhr in Augen­schein nehmen.

Reges Inter­esse erwe­cken wer­den sicher­lich die gelän­de­taug­li­chen, augen­schein­lich neu­wer­ti­gen Her­ren-Moun­tain- und All-Ter­rain-Bikes der Mar­ken Ral­eigh (1x 26 Zoll, 1 x 28 Zoll) und Bulls (26 Zoll) sowie die auch vom Zustand her zur Top­ka­te­go­rie zäh­len­den drei 28-Zoll-Damen­rä­der der Mar­ken Dia­mant, Pega­sus und Ste­vens. Aber auch für die gemüt­li­che Stadt­tour hat die Ver­stei­ge­rung einige Draht­esel dabei: Drei neu­wer­tige 28-Zoll-Damen­hol­land­rä­der der Marke Gazelle sowie einige wei­tere Stadträder.

Wes­halb die Hol­land­rä­der in der Top­ka­te­go­rie die­ser Ver­stei­ge­rung so stark reprä­sen­tiert sind, ist nicht bekannt: Es han­delt sich zum Teil um Fahr­rä­der, die als Die­bes­gut sicher­ge­stellt wor­den waren und die kei­nem recht­mä­ßi­gen Eigen­tü­mer zuge­ord­net wer­den konn­ten. Im Unter­schied zu klas­si­schen Stra­ßen­fun­den wer­den sicher­ge­stellte Fahr­rä­der meist in gutem Zustand ver­stei­gert, sie sind daher für die Erwer­ber beson­ders interessant.

Der Zuschlag für funk­ti­ons­tüch­tige und optisch anspre­chende Räder erfolgt erfah­rungs­ge­mäß bei Prei­sen zwi­schen 40 und 60 Euro. Mit etwas Glück kommt man aber auch schon für einen Euro zum Zuge oder kann für 180 Euro ein augen­schein­lich laden­neues Fahr­rad mitnehmen.

Quelle: Stadt Düsseldorf