Mani B

Man­fred Bla­sc­zyk Foto: Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf, David Young

Der Mann mit dem schwie­ri­gen Namen geht. Am Frei­tag wurde Man­fred Bla­sc­zyk, Vize-Chef des Pres­se­am­tes, in den Ruhe­stand verabschiedet.

43 Jahre arbei­tete der wort­ge­wandte und manch­mal erfri­schend eigen­sin­nige Man­fred Blas­cyk im Amt für Kom­mu­ni­ka­tion. Den Dienst bei der Lan­des­haupt­stadt hatte er aber noch früher begon­nen, am 1. Januar 1966.

Seine ers­ten Erfah­run­gen mit dem Rat­haus-All­tag sam­melte Man­fred Bla­sc­zyk beim Bau­ver­wal­tungs­amt. 1973 – zeit­gleich mit dem Bau­start der Düsseldorfer U‑Bahn – wech­selte der “Bau­ver­wal­ter” ins Presseamt.

Sein Ding: Bauprojekte
Ein Omen? Denn Pla­nung und Bau, beson­ders der gro­ßen Pro­jekte der Stadt, fas­zi­nier­ten ihn bis heute. Als Stadt­spre­cher beglei­tete er den U‑Bahn- Bau, den Bau der Neuen Messe (ab 1971), des Rhein­ufer­tun­nels (1993), der Rheinbrücken und die spaktakuläre Ver­schie­bung der Ober­kas­se­ler Brücke (1976).

Rudern und joggen
Man­fred Bla­sc­zyk liebt den Rhein. Sobald es wärmer wird, rudert er beim RC Ger­ma­nia Düsseldorf, ist heute auch Mit­glied im Ver­eins­vor­stand. Selbst im Win­ter bleibt er dem Rhein treu: Er joggt über den Ham­mer und Vol­mers­wert­her Deich.

Frauen und Hobbies
Man­fred Blas­cyk hei­ra­tete vor fast 40 Jah­ren Beate, eine Mülheimerin. Mit ihr zog er in den Düsseldorfer Nor­den. Inzwi­schen gehören zwei Töchter, Ulrike und Julia, und bis­her eine Enkel­toch­ter zur Fami­lie. Seine vie­len Frauen und seine Hob­bies Rudern, Rei­sen, Rad­fah­ren wer­den sicher dafür sor­gen, dass auch im Ruhe­stand keine Lan­ge­weile auf­kom­men wird.