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Hal­te­stelle Stock­kamp­straße Foto: LOKALBÜRO

Die gute Nach­richt vor­ne­weg: Nach dem Quen­gel-Anruf vom Lokal­büro funk­tio­niert jetzt das 2. spre­chende Fahr­plan-Aus­kunfts­schild an der Stock­kamp­straße seit Mitt­woch mor­gen wie­der. Spre­che­rin Heike Schus­ter: „Das war ein prima Hin­weis, den haben wir direkt umge­setzt.“ (Was ein Tempo! Liebe Deut­sche Bahn – mitgekriegt?)

Irrepa­ra­bel demoliert
Doch was war vor­her pas­siert? Anfang August hat ein Las­ter das nagel­neue und stink­teure Hal­te­stel­len-Schild (rund 15.000 Euro) an der Stock­kamp­straße mit­ge­nom­men. Im Scha­dens­be­richt beschreibt der Rhein­bahn-Tech­ni­ker den Zustand des spre­chen­den High-Tech Hal­te­stel­len-Schil­des lapi­dar: „Irrepa­ra­bel demo­liert“. Blöd nur: Da beide Schil­der am glei­chen Kabel hän­gen, musste das intakte Exem­plar auf der gegen­über­lie­gen­den Hal­te­stelle gleich mit abge­schal­tet wer­den. Heike Schus­ter: „Wir haben die Ver­sor­gung getrennt, Schild zwei läuft jetzt wieder.“

War­ten auf ein Schild
Bis Novem­ber müs­sen die Rhein­bahn-Kun­den nun war­ten, erst dann kann der Her­stel­ler ein neues Schild lie­fern. Und die Rhein­bahn-Tech­ni­ker es mon­tie­ren. So lange? Warum? Frau Schus­ter: „Die Schil­der wer­den ein­zeln und spe­zi­ell für jede Hal­te­stelle ange­fer­tigt. Wir haben zwar Ersatz­teile, nie aber kom­plette Schil­der auf Lager. Ist auch noch nie vor­ge­kom­men, dass so ein Ding gleich kom­plett rui­niert wor­den ist.“