Fol­gen des Durch­bru­ches Foto: Günter Jungmann

Schwe­rer Schiffs­un­fall Frei­tag früh auf der Maas bei Nim­we­gen: Bei dich­tem Nebel ver­fehlte ein deut­scher Tan­ker die Ein­fahrt zur dor­ti­gen Schleuse, rammte und durch­schlug statt­des­sen das dor­tige Wehr. Unge­bremst schos­sen die Was­ser­mas­sen raus, in kur­zer Zeit sank der Pegel der Maas um statt­li­che zwei Meter ab. Schiffe in umlie­gen­den Sportboot-Häfen lagen auf dem Tro­cke­nen oder hin­gen an Kai­maue­ren. Auch das Tank­schiff wurde schwer beschädigt, das Steu­er­haus aus der Ver­an­ke­rung geris­sen. Eigent­lich hätte der Schiffsführer das Schleu­sen­tor tref­fen müssen, bei Nebel muss er mit Radar fah­ren. Die Schadenshöhe ist noch nicht abseh­bar, geht sicher in die Millionen.

Günter Jung­mann