Manchmal fragt man sich, ob manche Schützen durch das viele Ballern am Schießstand Wahrnehmungsstörungen haben. Da treten die Toten Hosen als Überraschungsgast auf der Kirmes auf, machen eine Superwerbung für Kirmes und Düsseldorf – und dann wird gemeckert, dass es für eineinhalb Stunden mal etwas eng wurde rund ums Uerige-Zelt.
Dickes Eigentor, vor allem von Schützenschef Lothar Inden. Statt beleidigt zu sein, müsste der sich eigentlich bedanken.
Manchmal sollte man erst einmal nachdenken und sich ein bisschen schlau machen, bevor man völlig unüberlegt so ein dummes Zeug niederschreibt. Und wer indiesem Zusammenhang unter Wahrnehmungsstörungen leidet, das bleibt einmal dahin gestellt. Oder war hier etwa etwas zuviel Alkohol im Spiel? Gemeckert wurde über die Informationspolitik des Uerige. Es wurde ausdrücklich klar gemacht, dass der Auftritt ein Image-Gewinn für die Kirmes ist. Wegen der Sicherheitsbedenken aber eine bessere Absprache nötig sei. Und weil Herr Inden und Herr König persönlich haftbar sind, ist es wohl durchaus gerechtfertigt, dass die beiden sich Gedanken machen.