Spiel­platz­num­mer Foto: LOKALBÜRO

Vier Zah­len sor­gen für schnelle Hilfe im Notfall

Beim Spie­len und Toben der Kin­der auf den Spiel­ge­rä­ten eines Kin­der­spiel­plat­zes kann es trotz aller Vor­sicht zu klei­ne­ren oder grö­ße­ren Unfäl­len kom­men. Nicht jeder Spiel­platz liegt direkt an einer Straße oder die genaue Ört­lich­keit ist den Besu­chern nicht bekannt — vor allem, wenn das eigene Kind Hilfe benö­tigt. Damit im Ernst­fall über die Not­ruf­num­mer 112 der genaue Stand­ort an die Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf wei­ter­ge­ben wer­den kann, wird jeder Spiel­platz in der Lan­des­haupt­stadt mit einer eige­nen, vier­stel­li­gen Not­fall­num­mer gekennzeichnet.

Mit die­ser ein­deu­ti­gen Zuord­nung auf den Kin­der­spiel­platz­schil­dern mit Rad­schlä­ger­sym­bol kann nicht nur der Ret­tungs­dienst schnell vor Ort sein, um medi­zi­ni­sche Hilfe bei Groß und Klein zu leis­ten, son­dern auch die Feu­er­wehr im Falle eines Bran­des oder bei in Not gera­te­nen Menschen.

Auf vie­len Spiel­plät­zen, unter ande­rem im Hof­gar­ten oder im Nord­park, sind die Schil­der bereits ange­bracht wor­den und haben seit­dem in rund 50 Fäl­len schon dafür gesorgt, dass Ret­tungs­dienst und Feu­er­wehr schnelle Hilfe vor Ort leis­ten konn­ten. In den nächs­ten drei bis vier Wochen wer­den stadt­weit alle Spiel­an­la­gen mit den Not­fall­num­mern ausgestattet.

Die über 400 städ­ti­schen Kin­der­spiel­plätze in Düs­sel­dorf erfül­len alle sicher­heits­tech­ni­schen Anfor­de­run­gen. Geschulte Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern des Gar­ten­amts über­prü­fen zudem die Anla­gen bei Sicht‑, Funk­ti­ons- und Jahreskontrollen.

Text: Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf, Manuel Bieker