Gemein­same Pres­se­mit­tei­lung der Poli­zei und der Düs­sel­dor­fer Staatsanwaltschaft

Nach inten­si­ven Recher­chen und umfang­rei­chen Fahn­dungs­maß­nah­men wen­den sich Poli­zei und Staats­an­walt­schaft nun an die Öffent­lich­keit. Der 26-jäh­rige Beschul­digte steht im drin­gen­den Tat­ver­dacht, im Okto­ber des ver­gan­ge­nen Jah­res eine Jugend­li­che ver­ge­wal­tigt zu haben.

In den frü­hen Abend­stun­den des 6. Okto­ber 2018 soll der junge Mann an einer Bus­hal­te­stelle am Frei­li­grath­platz sein min­der­jäh­ri­ges Opfer ange­spro­chen und es wäh­rend der anschlie­ßen­den Bus­fahrt über­re­det haben, mit in seine Woh­nung an der Ams­ter­da­mer Straße zu kom­men. Hier zwang er das Mäd­chen zum Geschlechts­ver­kehr. Nach schwie­ri­gen Ver­neh­mun­gen und umfang­rei­chen Ermitt­lun­gen konnte der Tat­ver­däch­tige schließ­lich iden­ti­fi­ziert werden.

Es han­delt sich um einen poli­zei­be­kann­ten Zuwan­de­rer aus Afgha­ni­stan. Matiu­l­lah Qaderi ist vor­be­straft und hatte in der Ver­gan­gen­heit sei­nen Lebens­mit­tel­punkt in Neuss und Düsseldorf.