Fal­ken-Nach­wuchs von der Laus­ward im Hafen. Foto: Nabu

Die Stadt­werke Düs­sel­dorf freuen sich über Nach­wuchs: Auf dem Gelände des Kraft­werks Laus­ward im Hafen sind drei Fal­ken-Junge zur Welt gekom­men. Dort befin­det sich in luf­ti­ger Höhe von rund 100 Metern ein Nist­kas­ten, in dem ein Fal­ken­paar lebt. Die Jung­tiere, zwei Weib­chen und ein Männ­chen, sind bereits beringt wor­den, Exper­ten vom hie­si­gen Natur­schutz­bund küm­mer­ten sich darum.

Um den Bestand an Wan­der­fal­ken zu schüt­zen und zu unter­stüt­zen, wer­den auch in Stadt­land­schaf­ten schon seit eini­gen Jahr­zehn­ten ent­spre­chende Nist­hil­fen in Höhen um die 100 Meter ange­bracht – oft an Schorn­stei­nen. Der Stand­ort Laus­ward ist der älteste und erfolg­reichste Nist­platz für Wan­der­fal­ken in der Stadt.

Sor­gen macht dem Natur­schutz­bund (NABU), dass es auch in NRW schon Fälle von geziel­ten Fal­ken-Ver­gif­tun­gen gab. Wer einen toten Greif­vo­gel auf­fin­det, soll dies des­halb der ört­li­chen Poli­zei­be­hörde mel­den, bit­tet Michael Kladny vom Naturschutzbund.