Mit Stand Frei­tag, 24. April, 17 Uhr, wurde — seit dem 3. März — bei ins­ge­samt 966 Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. Davon wer­den (Stand: 24. April, 8 Uhr) 53 in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 25 auf Inten­siv­sta­tio­nen. 222 Men­schen sind, Stand Freiag, 24. April, 17 Uhr, noch infi­ziert. 22 Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 722 Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. Rund 215 Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Quarantäne.

38 Abstri­che wur­den am Frei­tag, 24. April, im Dia­gnos­tik­zen­trum vorgenommen.
Dazu kom­men sie­ben wei­tere Abstri­che durch den mobi­len Ser­vice. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den am Frei­tag, 24. April, 59 Abstri­che genom­men. Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind am Frei­tag, 24. April, bis 16 Uhr ins­ge­samt 399 Anrufe ein­ge­gan­gen, ohne Auf­le­ger waren es 208, von denen alle ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wur­den, was einer Erreich­bar­keits­quote von 100 Pro­zent entspricht.

Ver­sor­gungs­hot­line des Amtes für Soziales
Die Ver­sor­gungs­hot­line des Amtes für Sozia­les unter der Ruf­num­mer 0211–8998999 war seit Don­ners­tag, 23. April, (283 Anrufe) stark fre­quen­tiert, weil ältere Men­schen auf­ge­ru­fen waren, sich dar­über zu mel­den, wenn sie einen Mund-Nasen-Schutz von der Stadt haben woll­ten. Ins­ge­samt 1.403 Men­schen mel­de­ten sich Don­ners­tag und Frei­tag des­we­gen. Am Frei­tag, 24. April, bis 16 Uhr gin­gen dort ins­ge­samt 1.136 Anrufe ein. 18 Pro­zent hat­ten einen kon­re­ten Hil­fe­be­darf. Rund 82 Pro­zent der Anru­fen­den woll­ten Mas­ken bekom­men, hat­ten all­ge­meine Fra­gen zur Corona-Krise oder boten selbst ihre Hilfe an (109 Per­so­nen). Seit dem 14. März haben sich ins­ge­samt 3.220 Düs­sel­dor­fer an die Ver­sor­gungs­hot­line gewandt.

Das Amt für Sozia­les hat am 19. März einen Frei­wil­li­gen­pool ein­ge­rich­tet. Inzwi­schen wur­den dort 521 Men­schen regis­triert, die ehren­amt­li­che Hilfs­an­ge­bote unter­brei­tet haben. Viele Ehren­amt­ler bie­ten gleich meh­rere Hil­fen an. Ins­ge­samt wur­den 1.170 ein­zelne Hilfs­an­ge­bote gemacht. Die Ange­bote zum ehren­amt­li­chen Enga­ge­ment bezie­hen sich haupt­säch­lich auf die Ein­käufe von Lebens­mit­teln und Geträn­ken, auf Ein­käufe bei Apo­the­ken sowie auf Boten­gänge und “Gassi gehen” mit dem Hund.

Infor­ma­ti­ons­dienst für Düs­sel­dor­fer Unternehmen
Der Infor­ma­ti­ons­dienst für Düs­sel­dor­fer Unter­neh­men ist wochen­tags von 9 bis 18 Uhr unter 0211–8990136 zu errei­chen. Bis 13 Uhr wur­den am Frei­tag, 24. April, 34 Unter­neh­men an der Hot­line bera­ten. Über den E‑Mail-Rück­ruf-Ser­vice sind zudem 16 E‑Mails ein­ge­gan­gen und tele­fo­nisch beant­wor­tet wor­den. Somit wur­den am Frei­tag, 24. April, 50 Unter­neh­men tele­fo­nisch bera­ten. Ins­ge­samt wur­den seit dem 18. März 2.973 Unter­neh­men tele­fo­nisch beraten.

Für Fra­gen zum Thema “Coro­na­vi­rus” hat die Lan­des­haupt­stadt ein Infor­ma­ti­ons­por­tal ein­ge­rich­tet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona