Von Günter Jung­mann
Die N280 in Hol­land — Rich­tung Roer­mond: Am Pfingst­sonn­tag kam es hier zu end­lo­sen Staus. Der Grund: deut­sche Shop­ping- Tou­ris­ten. Naive Shop­ping-Tou­ris­ten. Alle wur­den dort gestoppt, weil natürlich auch dort Corona- Beschränkungen ein­ge­hal­ten wer­den muss­ten, sagte ein Spre­cher der Sicher­heits­re­gion Nord Limburg.

Es dürfen nicht mehr als 3000 Besu­cher das DOC betre­ten. Diese Zahl war am Sonn­tag schnell erreicht. Anders als bei Ascen­sion müssen die Men­schen nicht in Schlan­gen vor den Eingängen war­ten, bis wie­der Platz verfügbar ist. Dies­mal muss­ten Besu­cher in ihren Autos war­ten. “Autos sind auf der Bau­stelle nicht mehr erlaubt, sobald die maxi­male Besu­cher­zahl erreicht ist. Und das führt zu einem Stau “, sagte der Sprecher.

Im Out­let-Cen­ter selbst gab es auch Men­schen­schlan­gen, beson­ders vor einem Schuhgeschäft. An einem Punkt stell­ten sich mehr als hun­dert Men­schen in einem Abstand von weni­ger als 1,5 Metern auf. Es gab auch lange Schlan­gen vor eini­gen ande­ren Geschäften. Laut dem Spre­cher der Sicher­heits­re­gion kon­zen­trier­ten sich die Mas­sen im DOC offen­bar auf einige wenige Geschäfte.

In den Innenstädten Roer­mond und Venlo ist es laut Spre­cher recht ruhig. Am Sams­tag war die Menge ver­gleich­bar mit der am Himmelfahrtstag.