Fahr­zeug­kon­trolle am Cor­ne­li­us­platz Foto: LOKALBÜRO

Sonn­tag­nach­mit­tag auf der Kö. Die Poli­zei kon­tro­lierte auf­fä­lige Fahr­zeuge.  Am Cor­ne­li­us­platz war dafür extra ein Bereich abge­sperrt, um hier die Kon­trol­len genau durchzuführen.

Die Poli­zei kon­tro­lierte die Fahr­zeug­pa­piere und die Fahr­zeuge auf’s genaue.  Ob Fel­gen, Karos­se­rie­teile und Aus­puff­rohre ein­ge­tra­gen waren und den Vor­schrif­ten ent­spra­chen. Der Bereich war für Fuß­gän­ger abge­sperrt. Zahl­rei­che Besu­cher der Stadt schau­ten sich das Spek­ta­kel an.

Update der Poli­zei vom 22. Juni 2020

Zum wie­der­hol­ten Male kon­trol­lier­ten Ein­satz­kräfte des Ver­kehrs­diens­tes des Poli­zei­prä­si­di­ums Düs­sel­dorf im Stadt­ge­biet, ins­be­son­dere auf dem Cor­ne­li­us­platz, tech­nisch ver­än­derte Fahr­zeuge und ihre Fahrer.

Wäh­rend des Kon­troll­zeit­raums wur­den durch die Beam­tin­nen und Beamte 85 Per­so­nen mit ihren Fahr­zeu­gen kon­trol­liert. In vier Fäl­len stell­ten die Ein­satz­kräfte so gra­vie­rende tech­ni­sche Ver­än­de­run­gen an den Fahr­zeu­gen fest, dass eine genauere Begut­ach­tung durch einen Sach­ver­stän­di­gen not­wen­dig wurde. Infol­ge­des­sen muss­ten die betref­fen­den Autos vor Ort sicher­ge­stellt wer­den. Ins­ge­samt schrie­ben die Beam­tin­nen und Beamte 17 Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­gen wegen Erlö­schens der Betriebs­er­laub­nis. In zwölf Fäl­len spra­chen sie auf Grund von min­der­schwe­ren Fäl­len ein Ver­war­nungs­geld aus. Bei einem Fahr­zeug­füh­rer bestand der Ver­dacht des Fah­rens unter Dro­gen­ein­fluss. Ihm wurde eine Blut­probe ent­nom­men. Die­ser darf jetzt eben­falls mit einer Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zeige rech­nen. Im Rah­men der Kon­trol­len wurde ein 46-Jäh­ri­ger aus Düs­sel­dorf mit einer Mer­ce­des-Benz B‑Klasse ange­hal­ten. Begin­nend damit, dass der Mann seit 2006 keine gül­tige Fahr­erlaub­nis mehr besaß, fiel den geschul­ten Augen der Ein­satz­kräfte die “krea­tiv” ver­än­der­ten Düs­sel­dor­fer Kenn­zei­chen auf. So hat­ten die Pla­ket­ten auf den Kenn­zei­chen eine andere Farb­ge­stal­tung als die der aktu­el­len HU-Pla­ket­ten. Zudem prangte auf die­sen Pla­ket­ten das Behör­den­sie­gel der Stadt Bochum. Ergeb­nis: Fahr­zeug und Kenn­zei­chen wur­den sicher­ge­stellt. Auf den 46-Jäh­ri­gen kommt ein Straf­er­mitt­lungs­ver­fah­ren wegen des Ver­dachts des Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis, Urkun­den­fäl­schung und feh­len­der Pflicht­ver­si­che­rung zu.