Was geht in die­sen Köp­fen vor sich?  Über­haupt irgendetwas?

Seit Jah­ren gehen kranke Gestal­ten am Nie­der­rhein ihrem bes­tia­li­schen Hobby nach: Sie zün­den Igel an!

Offen­sicht­lich lau­fen hier jetzt ähn­li­che Idio­ten rum. Ganz in unse­rer Nähe, in Ratin­gen, schrie jetzt ein klei­ner Igel um Hilfe. Er hatte keine Chance.

Lesen Sie, was die Poli­zei Mett­mann dazu schreibt.

Hel­fen Sie, diese Tier­quä­ler zu bestrafen.

Bereits am Diens­tag der ver­gan­ge­nen Woche (18. August 2020) hat eine Frau aus Ratin­gen am Lin­tor­fer Wald­fried­hof einen ver­brann­ten und qual­voll ver­en­de­ten Igel gefun­den. Wenig spä­ter brachte die Frau den Vor­fall zur Anzeige — jetzt ermit­telt die Poli­zei, fahn­det nach dem Täter und sucht nach Zeugenhinweisen.

Das ist der Stand der Ermitt­lun­gen:
Am Diens­tag­mor­gen hatte die Frau auf ihrem Weg zur Arbeit den ver­brann­ten Igel ent­deckt, der gut sicht­bar neben einem Strom­kas­ten auf dem Asphalt eines Wen­de­ham­mers am Lin­tor­fer Wald­fried­hof lag. Der Igel war stark ver­brannt und augen­schein­lich qual­voll ver­en­det. Nach bis­he­ri­gen Ermitt­lun­gen geht die Poli­zei davon aus, dass Unbe­kannte den Igel mit Ben­zin oder einer ande­ren brenn­ba­ren Flüs­sig­keit über­gos­sen haben und ihn dann anschlie­ßend ange­zün­det haben.
Dar­auf­hin hat die Poli­zei Ermitt­lun­gen und ein Straf­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet. Hin­weise auf Tat­ver­däch­tige erga­ben sich bei den Ermitt­lun­gen bis­lang noch nicht, daher bit­tet die Poli­zei Zeu­gen, die mög­li­cher­weise etwas beob­ach­tet, sich bei der Poli­zei zu mel­den. Sach­dien­li­che Hin­weise nimmt die Poli­zei in Ratin­gen jeder­zeit unter der Ruf­num­mer 02102 9981–6210 entgegen.

Lokal­büro meint: Sol­che Hohl­bir­nen brüs­ten sich in der Regel mit ihren Hel­den­ta­ten. Hören Sie genau hin. Hel­fen Sie der Polizei!