Diese neue grüne Toi­let­ten­an­lage kann vor­aus­sicht­lich ab Mitte Sep­tem­ber genutzt wer­den. Das Amt für Gebäu­de­ma­nage­ment hat auf Höhe der Fried­rich-Ebert-Straße 54 eine behin­der­ten­ge­rechte und Van­da­lis­mus hem­mende City-Toi­let­ten­an­lage aufgestellt,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Amt für Gebäudemanagement

Amt für Gebäu­de­ma­nage­ment hat auf Höhe der Fried­rich-Ebert-Straße 54 eine behin­der­ten­ge­rechte WC-Anlage aufgestellt

Ab Mitte Sep­tem­ber kön­nen Per­so­nen in Bahn­hofs­nähe ein neues “stil­les Ört­chen” besu­chen. Das Amt für Gebäu­de­ma­nage­ment der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf hat im Juli auf Höhe der Fried­rich-Ebert-Straße 54 eine behin­der­ten­ge­rechte City-Toi­let­ten­an­lage auf­ge­stellt. Letzte Rest- und Anschluss­ar­bei­ten lau­fen noch, sodass die neue öffent­li­che Toi­let­ten­an­lage im Bereich der zen­tra­len Bus­hal­te­stel­len vor dem Haupt­bahn­hof in Kürze zur Ver­fü­gung steht. Die Kos­ten der Maß­nahme belau­fen sich auf ins­ge­samt rund 180.000 Euro.

Die für das Amt für Gebäu­de­ma­nage­ment zustän­dige Stadt­käm­me­rin Doro­thée Schnei­der ist erfreut: “Durch die Umset­zung der Maß­nahme konnte an einem zen­tra­len, hoch fre­quen­tier­ten Bereich der Stadt den Bürger*innen eine öffent­li­che Toi­lette zur Ver­fü­gung gestellt und das städ­ti­sche Toi­let­ten­netz somit wei­ter ver­dich­tet werden.”

Nur noch Rest- und Anschluss­ar­bei­ten bis Mitte September
Bevor die eigent­li­che Auf­stel­lung der Anlage erfol­gen konnte, waren auf­grund der ört­li­chen Gege­ben­hei­ten des “Hal­te­stel­len­be­reichs am Haupt­bahn­hof” sorg­fäl­tige Pla­nun­gen und Abstim­mun­gen im Hin­blick auf unter­ir­di­sche Bau­werke und Ver­sor­gungs­lei­tun­gen sowie eine Pro­be­schach­tung erfor­der­lich. Nach Fest­le­gung des kon­kre­ten Stand­or­tes wur­den dann ab Mai die­ses Jah­res in einem Zeit­raum von acht Wochen die erfor­der­li­chen Medi­en­an­schlüsse, das heißt Kanal‑, Was­ser- und Strom­lei­tun­gen ver­legt, die not­wen­di­gen Fun­da­men­tar­bei­ten durch­ge­führt und die Toi­let­ten­an­lage auf­ge­stellt. Gegen­wär­tig erfol­gen noch letzte Rest- und Anschluss­ar­bei­ten. Die Inbe­trieb­nahme der bar­rie­re­frei zugäng­li­chen Toi­let­ten­an­lage ist vom Amt für Gebäu­de­ma­nage­ment für Anfang bis Mitte Sep­tem­ber vorgesehen.

Toi­let­ten­an­lage war Wunsch der Bür­ge­rin­nen und Bürger
Die Auf­stel­lung der Toi­let­ten­an­lage ist ein Bau­stein zur Auf­wer­tung der Fried­rich-Ebert-Straße, bei dem es sich um ein Teil-Pro­jekt des 2008 vom Rat der Stadt Düs­sel­dorf beauf­trag­ten Ent­wick­lungs­kon­zep­tes Innen­stadt Süd-Ost (EKISO) han­delt. Die Umset­zung und Finan­zie­rung des Kon­zep­tes erfol­gen im Rah­men des Städ­te­bau­för­de­rungs­pro­gramms “Aktive Stadt- und Orts­teil­zen­tren” des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len. Ein Ergeb­nis der inten­si­ven Öffent­lich­keits­be­tei­li­gung war der Wunsch der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, im Umfeld des Haupt­bahn­hofs eine bar­rie­re­freie und kos­ten­freie Toi­let­ten­an­lage zur Ver­fü­gung zu haben. In ihrer grü­nen Signal­farbe fügt sich die moderne Toi­let­ten­an­lage gestal­te­risch in die bereits in der Fried­rich-Ebert-Straße instal­lier­ten Licht- und Rad­stän­der­s­te­len ein. Diese flan­kie­ren die Geh­wege auf bei­den Sei­ten der Straße und wei­sen so den Weg in Rich­tung Innen­stadt. Die Toi­let­ten­an­lage ist Van­da­lis­mus hem­mend; das bedeu­tet, dass die Ein­bau­ten wie zum Bei­spiel die Hand­wasch­be­cken so aus­ge­wählt und befes­tigt wer­den, dass Beschä­di­gun­gen mög­lichst erschwert werden.

Das Stadt­pla­nungs­amt, das Amt für Ver­kehrs­ma­nage­ment und das Amt für Gebäu­de­ma­nage­ment waren in die Umset­zung des Pro­jek­tes von Öffent­lich­keits­be­tei­li­gung, Städ­te­bau­för­de­rung, Pla­nung, bis hin zur Bau­aus­füh­rung involviert.