Assis­tiert von Flora (5) und Mika (3) stellt RVDU-Vor­sit­zende Luzia Buse­mann einen der vom Ver­ein gestif­te­ten Street­bud­dys an der „Golz­hei­mer Heide“ auf. Foto: Budde

 

 

RVDU reagiert mit sei­ner Spende auf stei­gende Kin­der­zah­len in Unterrath-West

Weil in der Sied­lung immer mehr Kin­der unter­wegs sind oder auf den Neben­stra­ßen spie­len, spen­dete der Reichs­heim­stät­ten-Ver­ein Düs­sel­dorf-Unter­rath (RVDU) jetzt zehn Street­bud­dys und stellte sie an mar­kan­ten Punk­ten auf.

Die klei­nen bun­ten Männ­chen ste­hen am Stra­ßen­rand, win­ken mit Fähn­chen und leuch­ten in Signal­far­ben: Street­bud­dys – Stra­ßen­kum­pel — sol­len Auto­fah­rer zur Vor­sicht und Rück­sicht auf Kin­der mah­nen. Denn viele näh­men oft nicht genü­gend Rück­sicht, beklagt RVDU-Vor­sit­zende Luzia Buse­mann. Das gelte auch für Fahrer*innen von „Eltern­ta­xis“, die ihre Kin­der zur Schule bringen.

Das „Ursprungs­ge­biet“ des RVDU liegt — wie schon bei der Grün­dung des Ver­eins 1927 — in Unter­rath-West etwa zwi­schen Ecke­ner Straße im Nor­den und dem The­wis­sen­weg im Süden, der Kal­ku­mer Straße im Osten und dem Stra­ßen­zug Am roten Haus/Deikerstraße  im Wes­ten. „In jüngs­ter Zeit haben ver­mehrt junge Fami­lien das Erbe ange­tre­ten oder sind hier­her gezo­gen“, sagt Luzia Buse­mann, „allein im ers­ten Teil­stück der Golz­hei­mer Heide leben jetzt mehr als 20 Kin­der im Kita- und Schulalter.“

Darum habe der RVDU die Street­bud­dys beschafft und auf­ge­stellt. An der Keh­ler Straße sorg­ten sie inzwi­schen mit dafür, dass die geän­derte Ver­kehrs­füh­rung zum Schutz der Schul­kin­der auch beach­tet werde. Das sei ein gutes Zei­chen dafür, dass die klei­nen Figu­ren auch wirk­lich wahr­ge­nom­men wür­den, so Luzia Buse­mann. Und wei­ter:  „Wir wol­len mit unse­rer Aktion Unfall­ge­fah­ren redu­zie­ren. Die Sicher­heit der Kin­der ist uns wichtig!“