Mit Stand Mitt­woch, 30. Sep­tem­ber, wurde — seit dem 3. März — bei ins­ge­samt 3.195 (+19) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. 148 (+1) Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. Von den Infi­zier­ten wer­den 24 (-1) in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 3 (+0) auf Inten­siv­sta­tio­nen. 2.999 (+18) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. 48 (+0) Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und zumeist Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 1.408 (+172) Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Qua­ran­täne. Die soge­nannte 7‑Ta­ges-Inzi­denz liegt nach den vor­lie­gen­den Zah­len der­zeit in Düs­sel­dorf bei 25,4 — die­ser Wert gibt die Zahl der Neu­erkran­kun­gen in den letz­ten 7 Tagen pro 100.000 Ein­woh­ner an.

Kin­der­ta­ges­stät­ten und Schulen
Es sind an Kitas keine wei­te­ren Fälle bekannt geworden.

An der Katho­li­schen Haupt­schule Itter­straße, der Paul-Klee-Schule (Gemein­schafts­grund­schule) und der Theo­dor-Litt-Real­schule wur­den jeweils eine Covid-19-Infek­tion in der Schü­ler­schaft fest­ge­stellt. Die Schu­len wur­den zeit­nah infor­miert, die Kon­takt­per­so­nen wer­den nachvollzogen.

Alten­heime
Am Diens­tag, 29. Sep­tem­ber, wur­den ins­ge­samt 3 posi­tiv auf Covid-19 getes­tete Bewohner*innen sowie eine Mit­ar­bei­te­rin, bei der eine Covid-19-Infek­tion vor­liegt, aus dem Lui­sen­heim gemel­det. Ins­ge­samt sind aktu­ell 17 Bewohner*innen sowie 5 Mitarbeiter*innen in Qua­ran­täne. Soll­ten die Tes­tun­gen in den nächs­ten Tagen noch mehr posi­tive Bewohner*innen erge­ben, so besteht im Lui­sen­heim zusätz­lich die Mög­lich­keit, einen Wohn­be­reich voll­stän­dig abzu­tren­nen, um dort even­tu­ell wei­tere posi­tive Bewohner*innen unter­zu­brin­gen. Das Gesund­heits­amt und die städ­ti­sche Heim­auf­sicht beglei­ten den Trä­ger der Ein­rich­tung seit Fest­stel­lung der ers­ten Infek­tio­nen sehr eng und haben in guter Zusam­men­ar­beit gemein­sam mit der Ein­rich­tungs­lei­tung alle erfor­der­li­chen Maß­nah­men ein­ge­lei­tet, um eine wei­tere Ver­brei­tung des Virus einzudämmen.

Abstrich­zah­len
Am Diens­tag, 29. Sep­tem­ber, wur­den 45 Abstri­che in der Dia­gno­se­pra­xis vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den ins­ge­samt 188 Abstri­che genom­men. Dazu kom­men 146 wei­tere Abstri­che, die durch den mobi­len Ser­vice vor­ge­nom­men wur­den. Ins­ge­samt wur­den in den zwei Ein­rich­tun­gen sowie durch den mobi­len Ser­vice bis­her 50.201 Abstri­che genommen.

Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon
Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind, Stand Mitt­woch, 30. Sep­tem­ber, 1.204 Anrufe ein­ge­gan­gen. Seit dem 2. April ist dort ein soge­nann­ter Phone­bot im Ein­satz, der auto­ma­tisch gene­rierte Ant­wor­ten gibt. Danach wur­den noch 708 Anrufe durch­ge­stellt, von denen 708 ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wer­den konn­ten, was einer Erreich­bar­keits­quote von 100 Pro­zent entspricht.

Für Fra­gen zum Thema “Coro­na­vi­rus” hat die Lan­des­haupt­stadt ein Infor­ma­ti­ons­por­tal ein­ge­rich­tet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona